Sicherheit in Radevormwald Bürgermeister Johannes Mans drängt weiter auf mehr Polizeipräsenz

Radevormwald · Radevormwald gilt bei der Oberbergischen Polizei als sichere Stadt, selbst für für die Verhältnisse einer ländlichen Region. Dennoch ist die Kriminalität 2020 angestiegen. Der Bürgermeister will bei der Landesregierung nachhaken.

 Die Sprechzeiten der Polizei in Radevormwald beschränken sich auf wenige Stunden in der Woche. Die Beamten müssen häufiger vor Ort sein, meint Bürgermeister Johannes Man. Bei der Polizei in Gummersbach verweist man darauf, dass die Streifenwagen durchaus das Stadtgebiet abdecken.   

Die Sprechzeiten der Polizei in Radevormwald beschränken sich auf wenige Stunden in der Woche. Die Beamten müssen häufiger vor Ort sein, meint Bürgermeister Johannes Man. Bei der Polizei in Gummersbach verweist man darauf, dass die Streifenwagen durchaus das Stadtgebiet abdecken.  

Foto: Hertgen, Nico (hn-)

Diese Zahl klingt nicht gut: Elf Prozent mehr Straftaten hat es im Jahr 2020 in Radevormwald im Vergleich zum Jahr 2019 gegeben. Das wurde jüngst bei der Vorstellung der Kriminalitätsstatistik des Oberbergischen Kreises mitgeteilt. Bestätigt fühlen können sich damit jene, die mehr Polizeipräsenz in der Stadt fordern. Zu denen gehört auch der Chef im Rathaus, Johannes Mans. In einem Brief an NRW-Innenminister Herbert Reul hatte der Bürgermeister gebeten, dass für das Sicherheitsgefühl der Bürger in der Bergstadt eine größere Präsenz der Polizeibeamten vor Ort nötig sei.