Baugebiet in Radevormwald Archäologinnen überprüfen Karthausen

Radevormwald · Das Fachbüro Planum 1 führt in diesen Tagen auf dem geplanten Baugebiet eine Prospektion vor. Rund 700 Fundstücke sind bereits „eingetütet“ worden. Das Ergebnis der Untersuchungen wird in einigen Wochen vorliegen.

 Jacqueline Klitzsch (links) und Michaela Dreisbach sammeln mit ihrer Kollegin Kerstin Lehmann in diesen Tagen Fundstücke auf der Fläche des geplanten Baugebietes Karthausen.

Jacqueline Klitzsch (links) und Michaela Dreisbach sammeln mit ihrer Kollegin Kerstin Lehmann in diesen Tagen Fundstücke auf der Fläche des geplanten Baugebietes Karthausen.

Foto: Stefan Gilsbach

Wer in diesen Tagen Personen auf einem Feld bei Karthausen erspäht, die mit Warnwesten das Gebiet abschreiten, denkt vielleicht, dass es um Vermessungsarbeiten für das geplante Baugebiet geht. Falsch gedacht: Es geht nicht um die künftige Siedlung, es geht um eine mögliche frühere Siedlung.