Radevormwald gedenkt der Flutopfer Andacht zur Flutkatastrophe in der lutherischen Kirche

Radevormwald · Die Andacht am Freitag endet um 18 Uhr mit einem Glockengeläut. Dieses Glockenläuten wird in der ganzen Rheinischen Kirche zu hören sein.

 Blick auf das lutherische Gotteshaus im Rader Stadtkern.

Blick auf das lutherische Gotteshaus im Rader Stadtkern.

Foto: Stefan Gilsbach

Die Kirchengemeinden in Radevormwald haben in den vergangenen Tagen mit Spendenaktionen und seelsorgerlichen Hilfsangeboten auf die Folgen des verheerenden Hochwassers reagiert. Wie Philipp Müller, Pfarrer der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde, am Mittwoch mitteilte, soll am Freitag ein weiteres öffentliches Zeichen der Teilnahme gesetzt werden.

„Die verheerenden Folgen der Überschwemmungskatastrophe sind entsetzlich. Die Meldungen und Bilder in den Medien zeigen die unfassbare Zerstörung von Leben, von Haus und Hof. Ganze Regionen unserer Kirche in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind massiv betroffen. Berichte von dort sind erschütternd“, schildert der Geistliche die Gefühle vieler Menschen angesichts der Flutkatastrophe.

Am Freitag, 23. Juli, wird daher um 17.30 Uhr eine Andacht in der Lutherische Kirche an der Burgstraße stattfinden. „Die Andacht endet um 18 Uhr mit einem Glockengeläut. Dieses Glockenläuten wird in der ganzen Rheinischen Kirche zu hören sein“, kündigt der Radevormwalder Pfarrer an.

(s-g)
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