Kirchengemeinde in Radevormwald Rader Gottesdienst für die ganze Rheinische Kirche

Radevormwald · Der nächste Online-Familiengottesdienst der reformierten Kirchengemeinde Radevormwald zum Palmsonntag, 28. März, wird weit über die Stadt hinaus zu sehen sein. „Gott klopft an bei mir“ lautet das Thema des Gottesdienstes, den Pfarrer Dieter Jeschke zusammen mit Jugendmitarbeitern vorbereitet hat.

 Dieter Jeschke ist Pfarrer der reformierten Gemeinde.

Dieter Jeschke ist Pfarrer der reformierten Gemeinde.

Foto: Reformierte Kirchengemeinde Radevormwald

  „Wir haben anhand der Palmsonntag-Geschichte darüber diskutiert, wie Gott heute zu uns Menschen kommt“, gibt Pfarrer Jeschke einen Einblick in den Entstehungsprozess. Das Symbol der Tür habe sie schließlich vom Jerusalemer Stadttor damals zur „Herzenstür“ unseres Lebens heute geführt. Der biblische Bezug ist laut Jeschke das Jesus-Wort aus Offenbarung 3,20: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer mir auftut, zu dem werde ich hineingehen und das Mahl mit ihm feiern.“ Darauf aufbauend hätten die Jugendlichen in der Kirche einen sichtbaren Weg aus Palmzweigen und Kleidungsstücken gelegt, der zu einer Tür führe. „Sie führen unter anderem eine Sprechszene auf und gestalten die Liturgie.“ Für Musik sorgt das Duo „100 Prozent“, bestehend aus Carmen und Daniel Falk. Zum Vorbereitungs-Team gehören Carolin Imcke-Voswinkel, Joschka Löhde, Fynn Orth, Leon Partenheimer, Sarah Marie Röwer, Frederike Gernath, Nora Hartmann und Mika Ferlic. Ein besonderer Dank gilt der Schreinerei Flüs.

Der Gottesdienst zum Palmsonntag ist bereits ab Samstag, 27. März, ab 18 Uhr auf dem gemeindeeigenen YouTube-Kanal „Evangelisch-reformierte Kirche Radevormwald“ abrufbar.

Der Online-Gottesdienst der Kirchengemeinde Radevormwald ist zudem auf der Website der Evangelischen Kirche im Rheinland (www.ekir.de) zu sehen. Dort zeigt die rheinische Kirche seit dem ersten Lockdown im März des vergangenen Jahres jeden Sonntag einen Online-Gottesdienst aus einer rheinischen Gemeinde. Ziel ist es, Interessierten damit ein zentrales Gottesdienstangebot zu schaffen und die Arbeit der Gemeinden vor Ort sichtbar zu machen. Viele Gemeinden haben bereits während des ersten Lockdowns begonnen, Videogottesdienste zu produzieren. Die Evangelische Kirche im Rheinland erstreckt sich über Teile der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen.

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