Radevormwald Positive Signale für den Bau des Nordstraßen-Hauses

Radevormwald · Die Verwaltungsspitze um Bürgermeister Johannes Mans und den Beigeordneten Frank Nipken in seiner Funktion als Vorsitzender der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) hat sich am Mittwochabend mit Vorsitzenden der Ratsfraktionen getroffen, um über das geplante Bauprojekt an der Nordstraße zu sprechen. "Ich kann von positiven Signalen aus der Politik berichten", sagte Nipken gestern auf Anfrage unserer Redaktion.

Die WFG hatte im Aufsichtsrat zum Ende vergangenen Jahres die Planungen für einen den Bereich prägenden Neubau zwischen Nordstraße und Innenhof von der Burgstraße vorgestellt. Ein insgesamt 20 Meter langes Gebäude soll entstehen. Es soll die drei alten Häuser an der Nordstraße ersetzen, die man bei einer positiven Entscheidung noch in diesem Jahr abreißen könnte. Auf 1100 Quadratmetern Brutto-Geschossfläche auf drei Etagen sollen in dem Neubau die Büros für das Jugend- und Schulamt, die bisher an der Kaiserstraße im alten Postgebäude ihren Sitz haben, ebenso angesiedelt werden wie das Familienbüro, das in der alten Hausmeisterwohnung der Grundschule Stadt untergebracht ist. Auch die WFG, die vor einigen Jahren in eigenen, angemieteten Räumen an der Hohenfuhrstraße 6 untergebracht ist, soll in dem neuen Haus ihren Sitz bekommen. Zusätzlich soll es im Dachgeschoss des Hauses eine Wohnung geben, die vermietet werden soll und eine Bürofläche für einen externen Dienstleister.

Die Entscheidung über den Abriss der drei Nordstraßenhäuser und den Neubau wird der Aufsichtsrat der WFG treffen, weil die WFG seit den Jahren 2010/2011 Eigentümer der drei Häuser ist. "Der Aufsichtsrat ist das entscheidende Gremium", sagte der WFG-Geschäftsführer. Terminiert werden soll eine Sitzung für Mai.

(wos)
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