Ärztliche Versorgung Telemedizin – die Sprechstunde auf Distanz

Oberberg · Gibt es Ansätze aus dem Bereich der Telemedizin und Telepflege, die Ärzte und Pflegende entlasten, gleichzeitig sicher und nützlich sind? Welche Vorteile bringt die Digitalisierung? Wo kann Telemedizin im ländlichen Raum sinnvoll eingesetzt werden?

 Diagnose auf Entfernung: Spezialisten der RWTH  überwachen per Videosprechstunde die Vitaldaten eines Patienten.

Diagnose auf Entfernung: Spezialisten der RWTH  überwachen per Videosprechstunde die Vitaldaten eines Patienten.

Foto: Telemedizinzentrum RWTH

Gibt es Ansätze aus dem Bereich der Telemedizin und Telepflege, die Ärzte und Pflegende entlasten, gleichzeitig sicher und nützlich sind? Welche Vorteile bringt die Digitalisierung? Wo kann Telemedizin im ländlichen Raum sinnvoll eingesetzt werden?

Diesen und weiteren Fragen werden Experten am 4. Dezember ab 16.30 Uhr in den Räumen der Akademie Gesundheitswirtschaft und Senioren (AGewiS) nachgehen, um Fachkräften aus dem Bereich der Pflege, Ärztinnen und Ärzten im Oberbergischen Kreis und Akteuren aus dem Bereich der Gesundheitswirtschaft einen Überblick über den aktuellen Stand der Diskussion und vorhandene Möglichkeiten zu vermitteln.

Telemedizin gilt als ein möglicher Weg, um die ärztliche Versorgung in ländlichen Regionen, wo Patienten oft einen weiten Weg zum Doktor zurücklegen müssen, zu verbessern. Angesichts der Probleme, auch im Oberbergischen Kreis langfristig Mediziner an die Region zu binden, wird dies voraussichtlich ein wichtiges Thema für die Zukunft werden.

Als Referenten werden an dem Termin teilnehmen: Dr. Edmund Heller, Staatssekretär MAGS, NRW, Rainer Beckers, Zentrum für Telematik und Telemedizin, ZTG Bochum, Günter van Aalst, stellv. Vorsitzender DGTelemed, Sascha Klein, Geschäftsführer Klinikum Oberberg, Dr. Thomas Assmann, Landarzt, Dr. Ralf Mühlenhaus, Amtsleiter für Rettungsdienst, Brand- u. Bevölkerungsschutz des Oberbergischen Kreises, Werner Haag, Unternehmensbereichsleiter ambulante Versorgung, AOK Rheinland/Hamburg, Ralf Schmallenbach, Gesundheitsdezernent des Oberbergischen Kreises und Projektverantwortlicher OBERBERG_FAIRsorgt.

Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Dr. Ursula Kriesten, Akademieleiterin AGewiS.

Für die Veranstaltung wurden bei der Ärztekammer Nordrhein-Westfalen CME-Punkte beantragt. Die Veranstaltungsleitung obliegt der Leiterin des Gesundheitsamtes des Oberbergischen Kreises, Kaija Elvermann.

Anmeldungen bitte per E-Mail an Regina Weßelmecking: regina.wesselmecking@agewis.obk.de

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