Stellenausschreibung Biologische Stationen suchen eine gemeinsame Geschäftsführung

Bergisches Land · Die Biologischen Stationen im Bergischen Land suchen eine neue Geschäftsführung. Der bisherige Inhaber der Stelle, Frank Herhaus, ist bereits zum 1. Mai in die oberbergische Kreisverwaltung gewechselt ist. Dort leitet er das Amt für Planung, Mobilität und Regionale Projekte. Herhaus hatte die Biologischen Stationen 26 Jahre lang geleitet

 Frank Herhaus, ehemaliger Leiter der BSO (mit Christoph Weitkemper und Dietmar Fennel, Vorsitzender des Trägervereins der BSO).

Frank Herhaus, ehemaliger Leiter der BSO (mit Christoph Weitkemper und Dietmar Fennel, Vorsitzender des Trägervereins der BSO).

Foto: Wolfgang Weitzdörfer

Für die Biologischen Stationen Oberberg und Rhein-Berg wird eine gemeinsame Geschäftsführung gesucht. Eine entsprechende Stellenausschreibung ist online veröffentlicht worden. Hintergrund ist, dass der bisherige Inhaber der Stelle, Frank Herhaus, bereits zum 1. Mai in die oberbergische Kreisverwaltung gewechselt ist. Dort leitet er nun das Amt für Planung, Mobilität und Regionale Projekte. Herhaus hatte die Biologischen Stationen 26 Jahre lang geleitet.

„Die BSO und BSRB engagieren sich als kooperierende gemeinnützige Vereine unter einer gemeinsamen Leitung und Geschäftsführung in Zusammenarbeit mit ehrenamtlichem Naturschutz, Landbewirtschaftern und den Kreisverwaltungen für die bergische Kulturlandschaft. Schutzgebietsbetreuung, Landschaftsplanumsetzung, Vertragsnaturschutz, Artenschutz, Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung gehören zu den Kernaufgaben“, heißt es in der Stellenbeschreibung. Die neue Leitung erwarte ein engagiertes Team von Mitarbeitern, bestehend aus Agrar- und Forstingenieuren, Biologien, Landschaftsökologen und Verwaltungsangestellten sowie Freiwilligen aus dem Freiwilligen Ökologischen Jahr und dem Bundesfreiwilligendienst.

Wer Nachfolger von Herhaus werden möchte, soll ein „abgeschlossenes Studium der Fachrichtungen Biologie, Landschaftsökologie, Landschafts- bzw. Landespflege oder verwandter Studienrichtungen mit Berufserfahrungen im Naturschutz“ absolviert haben. Er soll zudem mehrjährige Berufserfahrung und Kenntnisse im Projektmanagement aufweisen, Erfahrung in der Haushaltsführung haben und „ein großes Maß an Eigeninitiative, Entscheidungskraft und Verantwortungsbewusstsein“ besitzen.

Wer Interesse an der Stelle hat, kann sich noch bis zum 15. September bewerben. Die schriftlichen Unterlagen gehen an Christine Wosnitza, Biologische Station Oberberg, Rotes Haus, Schloss Homburg 2, 51588 Nümbrecht. Mehr Informationen finden Interessierte unter www.nabu-oberberg.de

(s-g)
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