Radevormwald Neustart möglichst schnell

Radevormwald · In der kommenden Woche, direkt nach Ostern, soll es an einem runden Tisch ein Gespräch zwischen allen Beteiligten geben. Bis dahin sollen die Vertreter der verschiedenen Akteure ihre sich selbst gestellten Aufgaben erledigen. Federführend wird dabei auch Holger Piwowar von der Bergischen Entwicklungsagentur mit Sitz in Solingen eingebunden.

Torsten Kaya, zweiter Vorsitzender von "Wuppertrail", möchte sich im Gegensatz zu Nico Bogdanovic, der sich aus beruflichen Gründen ganz zurückziehen will, an einem Neustart beteiligen. "Wir versuchen deshalb, den Fahrbetrieb bis Ende April aufrecht halten zu können", sagte er. Mit seinem Team möchte er deshalb bis Ende April alle gebuchten Touren auch stattfinden lassen.

Wann der Neustart möglich ist, kann auch er noch nicht sagen. Im Sommer sollen die Draisinen spätestens aber wieder fahren. Zur Organisation des Draisinenverkehrs auf den Schienen heißt es, dass man an einer sicheren juristischen Konstruktion arbeite, die den Förderverein Wupperschiene nicht in Gefahr bringen kann. Im Gespräch ist eine gemeinsame Betriebsgesellschaft, die auch den späteren Museums-Eisenbahnbetrieb organisieren könnte. Der Vorteil wäre, dass beide touristische Angebote von einem Anbieter koordiniert werden können.

(wos)
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