Antrittsbesuch im Oberbergischen Kreis Neuer Regierungspräsident stellt sich vor

Oberberg · Beim Kennenlernen mit den oberbergischen Bürgermeistern – darunter Johannes Mans aus Radevormwald und Dietmar Persian aus Hückeswagen – stand die künftige Zusammenarbeit im Mittelpunkt.

 Dr. Thomas Wilk (7.v.l.) stellte sich den Verwaltungsführungen von Kreis, Städten und Gemeinden vor – darunter auch die Bürgermeister Johannes Mans aus Radevormwald (8.v.l.) und Dietmar Persian aus Hückeswagen (3.v.l.).

Dr. Thomas Wilk (7.v.l.) stellte sich den Verwaltungsführungen von Kreis, Städten und Gemeinden vor – darunter auch die Bürgermeister Johannes Mans aus Radevormwald (8.v.l.) und Dietmar Persian aus Hückeswagen (3.v.l.).

Foto: OBK

Er ist „der Neue“ aus der Domstadt: Dr. Thomas Wilk nahm am 1. September sein Amt als Regierungspräsident der Bezirksregierung Köln auf. Aktuell stellt er sich den Verwaltungsführungen der Kreise und kreisfreien Städte seines Regierungsbezirks vor – und absolvierte seinen Antrittsbesuch im Oberbergischen Kreis. Landrat Jochen Hagt und Kreisdirektor Klaus Grootens begrüßten ihn im Kreishaus. Beim Kennenlernen mit den oberbergischen Bürgermeistern – darunter Johannes Mans aus Radevormwald und Dietmar Persian aus Hückeswagen – stand die künftige Zusammenarbeit im Mittelpunkt. Im Zuge des kurzen Austauschs wurden nach Angaben der Kreisverwaltung der Ausbau der Mobilität, Förderprogramme, die Regionalplanung oder der Fachkräftemangel angesprochen.

Nach seiner ersten Stippvisite zog Wilk ein positives Fazit: „Das war ein vertrauensvoller und offener Austausch. Ich freue mich auf eine enge Zusammenarbeit, damit wir die vor uns liegenden Themen und Herausforderungen gemeinsam und pragmatisch anpacken können.“ Auf den Antrittsbesuch und das erste Kennenlernen solle ein regelmäßiger Austausch zwischen den Behörden folgen. „Das Angebot der Bezirksregierung, den Kontakt zu intensivieren und darüber hinaus auch im alltäglichen Verwaltungsgeschäft kollegial zusammenzuarbeiten, nimmt der Oberbergische Kreis gerne an“, sagte Hagt. Auch die Kommunen signalisierten, dass sie eine solches Miteinander begrüßen.

Wilk wurde 1971 in Dortmund geboren. Nach seiner Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt studierte er Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Als promovierter Volljurist war er bis 2005 als Justiziar bei der Stadt Bochum tätig. Danach folgten berufliche Stationen als Dezernent der Bezirksregierung Arnsberg und als Referent beim Innenministerium NRW bis 2010. Drei Jahre lang war Wilk Beigeordneter der Stadt Gladbeck. Danach wechselte er als Kreisdirektor zum Kreis Unna. 2018 übernahm er die Abteilung Bauen sowie BIM-Competence-Centers im NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung.

(rue)
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