Radevormwald Neuer Belag und Spielplatz für Wasserturmstraße

Radevormwald · Das Kapitel Neubaugebiet Wasserturmstraße soll für die Stadt noch in diesem Jahr möglichst komplett abgeschlossen werden. Das zeigte sich am Mittwoch in der Sitzung des Bauausschusses.

 Die Hauseigentümer an der Wasserturmstraße müssen große Teile der Kosten für den erstmaligen Straßenausbau bezahlen.

Die Hauseigentümer an der Wasserturmstraße müssen große Teile der Kosten für den erstmaligen Straßenausbau bezahlen.

Foto: Wolfgang Scholl

Die Politiker haben die Stadt beauftragt, den geplanten Spielplatz oberhalb des Wohnbaugebietes hinter der Einmündung Oderstraße (früher Standplatz Wasserturm) zu errichten und das Gespräch mit den Bürgern zu suchen, welche Spielgeräte gewünscht sind. Von den 75.000 Euro, die im Haushalt eingestellt sind, müssen 25.000 Euro für die Planung und das Abtragen von Bodenmaterial aufgewendet werden. Der Boden muss, so Ulrich Dippel von der Technischen Bauverwaltung, in einer Höhe von 30 Zentimetern abgetragen werden. Das sei mit der Unteren Bodenbehörde beim Kreis so abgesprochen.

Der Ausschuss bat die Stadtverwaltung, das Hinweisschild auf das Neubaugebiet an der Bundesstraße 229 zu entfernen, da alle Grundstücke verkauft sind. Für das letzte, nicht bebaute Grundstück, läuft die Frist zum Jahresende aus, berichtete Bürgermeister Johannes Mans.

Ausgeschrieben wird der Ausbau von Wasserturm- und Oderstraße. Ulrich Dippel erläuterte, dass die Straße erstmals ausgebaut wird und nach Baugesetzbuch abgerechnet werden muss. Das hat eine 90-prozentige Beteiligung der Anwohner zur Folge.

Im Neubaugebiet sind die Kosten im Preis des Grundstückes enthalten. Für den Herbst ist eine Anwohner-Infoveranstaltung geplant, berichtet die Stadtverwaltung. Der Kostenrahmen sei den Bürgern aber schon vorher einmal mitgeteilt worden.

Parallel wird eine Druckwasserleitung zur Entwässerung nach Höltersiepen gelegt.

(wos)
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