Radevormwald Neue Unterstützung für Bauverwaltung

Radevormwald · Natalie Hoffmann heißt die neue Mitarbeiterin des Bauverwaltungsamtes. Sie übernimmt das Projektmanagement des InHK Wupperorte. Sie freut sich darauf, wenn die ersten Förderanträge bewilligt sind und Projekte umgesetzt werden.

Seit Anfang März arbeitet Natalie Hoffmann im Bauverwaltungsamt der Stadt in direkter Zusammenarbeit mit Amtsleiter Burkhard Klein und Bürgermeister Johannes Mans. Ihr Fachbereich ist das Projektmanagement des Integrierten Handlungskonzepts (InHK) Wupperorte. Sie selber wohnt seit drei Jahren in den Wupperorten, ursprünglich kommt sie aus dem Ruhrgebiet.

"Ich nehme meine neue Heimat mit viel Neugier und einem offenen Blick wahr. Ich staune über das große Potenzial und will nicht nur beruflich, sondern auch privat dabei helfen, den Dornröschenschlaf aufzuheben", sagt die 30-Jährige.

Studiert hat sie im Bachelor Architektur, in ihrem Master hat sie sich auf das Fach Projektentwicklung spezialisiert. Berufserfahrung hat sie in vielen Fachbereichen gesammelt. "Baustellenorganisation, Neubau- und Umbaumaßnahmen sowie klassische Projektsteuerung haben zu meinen Aufgaben gehört."

Ihre neue Stelle fordert ihr gesamtes Organisations- und Planungstalent. "Ich kümmere mich nicht nur um die Anträge, sondern bin auch die Ansprechpartnerin für die anderen Ämter, die dem InHK zuarbeiten", sagt sie. Als Schnittstelle fungiert sie aber nicht nur innerhalb des Rathauses, sondern auch für die Bürger. In den vergangenen Wochen hat sie sich bei der Versammlung des Bürgervereins und bei der Bürgerversammlung zum InHK vorgestellt. "Die Nähe zu den Bürgern ist wichtig. Wir brauchen ihre Unterstützung. Nicht nur bei der Konzeption des Handlungskonzepts, sondern auch bei der Belebung der einzelnen Maßnahmen", sagt sie.

Der Enthusiasmus von Natalie Hoffmann gegenüber ihrer neuen Aufgabe ist gut bei den Bürgern angekommen und wird das InHK mit Leben füllen. Zu verwechseln ist ihre Stelle nicht mit dem Quartiersmanager, dessen Stelle als Maßnahme des InHK geschaffen werden soll. "Der Quartiersmanager wird sich um die Belebung der einzelnen Maßnahmen kümmern. Ich werde seine Stelle koordinieren und der feste Ansprechpartner sein", sagt Hoffmann.

Sie freut sich darauf, wenn die ersten Förderanträge des InHK bewilligt sind und Projekte umgesetzt werden können. "Der Rahmen steht, aber das InHK muss mit Leben gefüllt werden, und es muss sich ein Automatismus einstellen, der das Projekt ins Rollen bringt." Natalie Hoffmann hat es sich zum Ziel gesetzt, die Förderung der Wupperorte mit viel Engagement, Enthusiasmus und positiver Energie anzugehen. Die Resonanz der Bürgerversammlung in der Grundschule auf der Brede hat ihr nicht gereicht. "Ich war erstaunt, wie wenige Bürger da waren. Bei der nächsten Versammlung wird das hoffentlich besser", sagt sie. Nachdem das InHK die Förderempfehlung bekommen hat, können in den nächsten Monaten die ersten Anträge eingereicht und entschieden werden.

(trei)
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