Saubermachen in Radevormwald Müllsammelaktion trotz Corona ein Erfolg

Radevormwald · Ein positives Fazit ziehen die Radevormwalder Stadtverwaltung und Bergische Abfallwirtschaftsverband nach der gemeinsamen Müllaktion in Radevormwald.

 Alexander Fischer vom Betriebshof entsorgt volle Müllsäcke.

Alexander Fischer vom Betriebshof entsorgt volle Müllsäcke.

Foto: Stadt Radevormwald/Regina Hildebrandt

Denn über hundert Teilnehmer machten mit und sammelten in den vergangenen zwei Wochen jede Menge Müll. Wegen der Corona-Regeln waren die Helfer dieses Mal nur in kleinen Gruppen losgezogen, um das Infektionsrisiko in größeren Menschenansammlungen zu vermeiden. Viele Familien, Paare oder Freunde waren bei der Aktion dabei. Und auch Schulkinder waren bei dieser Gelegenheit wieder unterwegs, um den Müll so mancher „Großer“, die leider gedankenlos Abfall wegwerfen, aufzusammeln.

Zum Beispiel Kinder der Klasse 3a der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Stadt. Auf der Internetseite der Schule wird darüber berichtete, wie Schülerinnen und Schüler mit Eltern und Großeltern für Sauberkeit gesorgt haben, zum Beispiel am Hölterhofer Spielplatz oder an der Industriestraße. „Es ist schon schrecklich, was die Leute in Radevormwald alles in die Natur schmeißen“, wird ein Schüler zitiert. „Uns hat die Aktion aber allen super viel Spaß gemacht und wir haben ganz viel für unsere Umwelt getan! Trotzdem wünschen wir uns, dass wir uns beim nächsten Klassenprojekt alle wiedersehen können.“

Das dezentrale Müllsammeln in diesem Jahr steht in der Tradition der Aktionen unter dem Motto „Rade räumt auf“, die in den vergangenen Jahren regelmäßig in der Stadt stattfanden. „Allen Helfern sei gedankt, auch den Mitarbeitern vom Betriebshof der Stadt, die die vollen Säcke überall im Stadtgebiet eingesammelt haben“, erklärt Regina Hildebrandt, die Umweltbeauftragte der Stadt.

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