Radevormwald Medienentwicklung weiter Thema

Radevormwald · Geld wird in den Haushalt eingestellt, wenn der Bedarf der Schulen geklärt ist.

Die Medienentwicklung in den Schulen ist und bleibt regelmäßiges Thema im Dialog zwischen Schulen, Verwaltung und Politik. Schulamtsleiter Jürgen Funke hat das Ziel ausgegeben, einen Plan aufzustellen, der bis zu fünf Jahren Bestand haben kann.

Die drei Grundschulen (vier Standorte) haben der Verwaltung inzwischen einen Plan vorgelegt, der allen Kindern eine gleiche Grundausstattung und damit auch gleiche Chancen bieten soll. Kurzdistanzbeamer sind ebenso ein Thema wie Dokumentenkameras. Hinzu kommt als Grundausstattung Internet für jeden Klassenraum.

Die weiterführenden Schulen haben die Verwaltung vor Weihnachten angeschrieben, um von dort fach- und schulspezifisch ein Konzept zu erhalten. Mit diesen Daten soll dann eine digitale Ausbaustrategie erarbeitet werden. Jürgen Funke hofft, dass er bis Ende Februar die entsprechende Rückmeldung von den Schulen hat. In den Schulentwicklungsplan, der im März beraten werden soll, sollen diese Ergebnisse integriert werden. Haushaltstechnisch sollen die Anforderungen auf die kommenden Haushalte verteilt werden.

Der Kämmerer und Beigeordnete Frank Nipken hatte in der Sitzung des Stadtrates bei den Haushaltsplanberatungen dazu berichtet, dass er erst Mittel im städtischen Haushalt zur Verfügung stellen könne, wenn es den Medienentwicklungsplan gibt, in der die einzelnen Notwendigkeiten aufgelistet sind. Investieren könne die Stadt Rade nicht ohne einen solchen Gesamtplan. Zum Beispiel für die Jahre 2019 und 2020 stellte er einen Betrag von jeweils 296.000 Euro in Aussicht.

(RP)
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