Radevormwald Krätze-Verdacht in der Realschule bestätigt

Radevormwald · Es gibt bei einer Schülerin den Verdacht von Krätze. Das bestätigte gestern Pressereferentin Iris Trespe vom Oberbergischen Kreis. Die Krankheit ist meldepflichtig. "Fälle kommen aber immer mal wieder zum Beispiel in Schulen vor und sei nicht Ungewöhnliches", sagte Trespe. Die anderen Schüler und Lehrer seien im Vergleich zu anderen Krankheiten nur einer geringen Ansteckungsgefahr ausgesetzt. Wenn man die Regeln einhalte, sei die Gefahr der Ansteckung äußerst gering. Die Eltern der Schülerin haben einen Merkzettel über Verhaltensmaßregeln erhalten. Das Kind darf wieder zur Schule, wenn der Arzt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausstellt. Die Schule braucht keine besonderen Verhaltensmaßregeln zu beachten. "In einem solchen Fall läuft aber immer ein Standardprogramm ab", sagt Trespe.

Informationen zur Krankheit Krätze gibt es in einem Infoblatt auf der Internetseite des Oberbergischen Kreises unter www.obk.de/gesundheit

(wos)
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