Kinder- und Jugendring Radevormwald Weihnachtlicher Basar von und für Kinder im „life-ness“

Radevormwald · Der Kinder- und Jugendring hat erstmals einen weihnachtlichen Basar im Nessi-Kinderland organisiert. Familien konnten unter 2G-Regeln stöbern.

 Giuseppe D‘Amico war mit Ehefrau Mandy und Sohn Alessio bei der Premiere des Kinderbasars dabei.

Giuseppe D‘Amico war mit Ehefrau Mandy und Sohn Alessio bei der Premiere des Kinderbasars dabei.

Foto: Jürgen Moll

Mit 17 Teilnehmern startete der erste weihnachtliche Basar des Radevormwalder Kinder- und Jugendrings im Nessi-Kinderland. Die Idee für die Veranstaltung hatte Monika Debiec entwickelt, die seit der vergangenen Jahreshauptversammlung Kassiererin des Vereins ist, der in Radevormwald die Interessen von Kindern und Jugendlichen vertritt. Der Kinder- und Jugendring bietet im „life-ness“ wöchentlich ein Skaterangebot an und hat auch für die neue Veranstaltung mit dem Freizeitcenter zusammengearbeitet. „Das Kinderland bietet sich für den Basar an. Hier können wir genug Abstand halten, und es ist trotzdem weihnachtlich. Ich wollte eine Veranstaltung organisieren, an der Kinder und ihre Familien Spaß haben und eine, die unsere Arbeit zurück ins Gedächtnis ruft. In der Pandemie ist leider viel abgesagt worden“, sagt Monika Debiec. Mit den Ehrenamtlern hatte sie den Flohmarkt für die Teilnehmer vorbereitet, die am Montag Spielzeug, Kleidung und Bücher verkauften.

Zu den Verkäuferinnen gehörte auch Julia. Die Schülerin hat einige Bücher aussortiert und wollte mit den Einnahmen des Flohmarktes ihr Taschengeld aufbessern. „Ich habe noch nichts verkauft, aber das kommt vielleicht noch“, sagt sie. An ihrem Stand gab es außerdem viel Spielzeug in pink, kleine Pferde und Figuren zu entdecken. Während die Veranstaltung unter der 2G-Regel stattfinden konnte und die Besucher die Verkaufsstände durchforsteten, gab es an einem Stand frische Waffeln. Diese Einnahmen fließen zurück in die Arbeit des Kinder- und Jugendrings, der mit seinem Sozialfonds sozial schwache Familien unterstützt, jährlich Angebote für den Ferienspaß organisiert und das Spielemobil zum Beispiel für Vereinsfeste zur Verfügung stellt. Geleitet wird der Verein seit diesem Herbst von Julia Müller. Sie ist die Nachfolgerin von Reiner Klausing.

Der Sozial- und Integrationsfonds des Kinder- und Jugendrings hat 2020 fünf Anträge bearbeitet und bewilligt und unter anderem Essensgeld und Musikunterricht für ein Kind finanziert. 2021 gab es bisher drei Anträge für diesen Sozialfonds. Die Anträge können formlos an den Verein gestellt werden. Mehr Informationen zu der Vereinsarbeit und dem Sozialfonds finden Interessierte auch im Internet.
www.jugendring-rade.de

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