Radevormwald Kanalsanierung: erst Uelfe, dann Wupper?

Radevormwald · Der Uelfesammler steht nur am Anfang einer Sanierungswelle. „Der Wuppersammler könnte der nächste sein“, erklärte Jürgen Manderla, Fachbereichsleiter für Tiefbau im Rathaus, im Bauausschuss. Eine Novelle des Landeswassergesetzes verpflichtet die Hauseigentümer, bis Ende des Jahres 2015 eine so genannte Dichtheitsprüfungen durchzuführen. Ist ein Kanalanschluss nicht dicht, muss saniert werden. Die Stadtverwaltung leitet diesen Prozess an.

Bei den Kontrollen und möglichen Sanierungen am Uelfesammler sind 60 Grundstücke entlang der Landstraße 414 bis zur 2. Ülfe betroffen, den Bereich Rader Berg hat die Stadtverwaltung vorerst ausgeklammert. Die 1. Ülfe ist somit nicht involviert, weil dort das Regenrückhaltebecken Mermbach die Situation abschwächt. Ziel ist es, dass in der Kläranlage Neuland kein Wasser mehr ankommt, das von außen in die Kanäle eingedrungen ist. Das senkt die Kosten.

Die jetzt betroffenen Anwohner hat die Stadtverwaltung für heute, 27. November, ab 18.30 Uhr ins Bürgerhaus zu einer Aufklärungs- und Informationsveranstaltung zur Uelfesammler-Sanierung eingeladen.

Do. 27. November, 18.30 Uhr, Bürgerhaus, Schlossmacherplatz.

(RP)
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