Auf der turnusmäßigen Kreismitgliederversammlung der Jungen Union Oberberg in Radevormwald wollte der Vorstand gerne ein Stimmungsbild der Mitglieder einholen. Einig war sich der Parteinachwuchs darin, dass die CDU drei hervorragende Kandidaten habe und die politische Konkurrenz sicherlich gerne diese Auswahl haben würde. Dennoch fiel das Ergebnis eindeutig aus, was auch den Vorsitzenden Moritz Müller sehr freute. „Ich halte Annegret Kramp-Karrenbauer und Jens Spahn für kompetente Politiker, bin jedoch ganz klar der Meinung, dass Friedrich Merz der mit Abstand geeignetste und beste Kandidat für den CDU-Vorsitz auf Bundesebene ist.“ Das sahen auch insbesondere die Mitglieder mehrheitlich so, die den Regionalkonferenzen beigewohnt haben. „Für mich war die Sache eindeutig: Friedrich Merz hat die beste Rede gehalten, am kompetentesten geantwortet und mit Abstand den längsten Applaus bekommen“, fasste Müller seine eigenen Eindrücke zusammen.

Im Rückblick auf den Landtags- sowie Bundestagswahlkampf im vergangenen Jahr, bedankte sich der Vorstand für den breiten Einsatz vieler Mitglieder und das große Engagement. Ein Höhepunkt des Wahlkampfes war die Wahlkampagne „Bier, Bratwurst, Bodo“ für den Kandidaten des oberbergischen Südkreises und heutigen CDU-Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Bodo Löttgen, „Bier, Bratwurst, Biesenbach“ für den heutigen Justizminister und Landtagsabgeordneten des oberbergischen Nordkreises, Peter Biesenbach, sowie „Bier, Bratwurst, Brodesser“ für den heutigen Bundestagsabgeordneten, Dr. Carsten Brodesser. Mit einem Sofa, einem Grill und kühlen Getränken reisten die Kandidaten und JUler von Kommune zu Kommune, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Die Aktion gewann den Preis als beste Wahlkampfaktion der Jungen Union in ganz Nordrhein-Westfalen.