Gremium für Kindergärten „Stimme der Eltern“ ist neu gewählt worden

Oberberg · Der Wunsch nach mehr KiTa-Plätzen für unter Dreijährige und eine Reduzierung der Schließzeiten auf Soll-Vorgabe von 20 Tagen sind Themen, über die diskutiert wird.

 Der neu gewählte Vorstand des Jugendamtselternbeirates im Oberbergischen Kreis.

Der neu gewählte Vorstand des Jugendamtselternbeirates im Oberbergischen Kreis.

Foto: OBK

() Die Elternbeiräte der Tageseinrichtungen für Kinder (KiTa) im Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamtes haben den Jugendamtselternbeirat für das Jahr 2019/20 gewählt. Sara Abramsen (evangelische KiTa Arche, Nümbrecht) übernimmt den Posten der Vorsitzenden. Andrea Fritz (Awo-KiTa Antonie-Pfülf, Ründeroth) ist ihre Stellvertreterin. Nadine Bubenzer (VfsD KiTa Emma Schulze), Daniel Bever (JUH KiTa Schnellenbach, Engelskirchen), Jessica Schmidt (JUH KiTa Talstraße, Bergneustadt), Maren Rasch und Lilli Rijntjes (beide KiTa Bollerwagen, Lindlar) sind die Beisitzer/innen im aktuellen KiTa-Jahr. Außerdem wird Knut Kaminski als Vorstandsmitglied des Vorjahres das Gremium weiterhin unterstützen. An der Neuwahl beteiligten sich 27 Elternbeiräte aus 20 von insgesamt 83 Tageseinrichtungen. Organisiert wurde der Abend vom bisher amtierenden JAEB. Dieser informierte die Anwesenden ausführlich über seine Aufgaben und Tätigkeiten im vergangenen KiTa-Jahr. „Wir freuen uns sehr, nun über unsere Homepage www.jaeb.obk.nrw öffentlich präsenter und für Eltern einfacher erreichbar zu sein“, sagte Kaminski vom JAEB.

Der JAEB ist die „Stimme“ der Eltern auf Augenhöhe mit den Trägervertretern und dem Kreisjugendamt. Als beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss und in der Arbeitsgemeinschaft (AG 78) für „Tagesbetreuung für Kinder“ der Träger der Jugendhilfe im Oberbergischen Kreis nimmt er aktiv am Beratungsprozess für alle Anliegen rund um die Kinderbetreuung teil.

Die anwesenden Elternräte nutzten gerne die Gelegenheit zum Austausch über aktuelle Themen, Anliegen und Wünsche. Der Wunsch nach mehr KiTa-Plätzen für unter Dreijährige sowie eine Reduzierung der Schließzeiten auf Soll-Vorgabe von 20 Tagen, waren den Anwesenden besonders wichtig.

(s-g)
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