Nach der Hochwasserkatastrophe Haushalte können noch Hilfe beantragen

Radevormwald · Ob Unternehmen, Vereine, Organisationen oder Privatpersonen: Viele möchten einen Beitrag leisten und denen helfen, die durch das Hochwasser vieles oder gar alles verloren haben.

 In Vogelsmühle flutete das Wasser nicht nur diese Terrasse.

In Vogelsmühle flutete das Wasser nicht nur diese Terrasse.

Foto: Michael in't Zandt

„Die Hilfsbereitschaft der Raderinnen und Rader ist anhaltend groß“, berichtet Marie Steinhauer, die frühere Quartiermanagerin für die Wupperorte und seit kurzem Wirtschaftsförderin bei der Stadt. Ob Unternehmen, Vereine, Organisationen oder Privatpersonen: Viele möchten einen Beitrag leisten und denen helfen, die durch das Hochwasser vieles oder gar alles verloren haben.

Noch bis zum 31. Oktober können Haushalte, die vom Hochwasser am 14. und 15. Juli betroffen sind und waren, einen Antrag auf finanzielle Unterstützung stellen. Die betroffenen Privathaushalte können in einem kurzen Antragsformular die finanzielle Unterstützung durch das Spendenkonto der Stadt Radevormwald beantragen. Das Antragsverfahren ist unbürokratisch gehalten und verspricht schnelle Unterstützung. Und: Ein Antrag für Mittel des Spendenkontos kann gestellt werden, auch wenn schon Unterstützung durch die Soforthilfe des Landes NRW beantragt und genehmigt wurde.

Bei Fragen rund um die Antragstellung werden sich Marie Steinhauer, Tel. 02195 606142, und Natalie Enneper vom Bauverwaltungsamt, Tel. 02195 606299, nach Antragseingang umgehend mit den Betroffenen in Verbindung setzen.

Weiterhin sind natürlich auch Spenden auf das Spendenkonto der Stadt möglich. Überweisungen gehen an das Konto: IBAN DE44 3405 1350 0000 1000 16, Verwendungszweck/ Referenz 9095 0001 5321 bei der Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen.

(miz)
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