Smart Building aus Radevormwald Gira und Schüco wollen intelligente Gebäude aus einem Guss

Radevormwald/Bielefeld · Schüco und Gira vereinbaren Kooperation in der vernetzten Gebäudetechnik.

  Dirk Giersiepen : „Wer in einer sich immer rasanter vernetzenden Welt bei Tempo und Qualität vorn dabei sein möchte, muss Partner finden, die Neugierde, Begeisterung und Wissen teilen.“

Dirk Giersiepen : „Wer in einer sich immer rasanter vernetzenden Welt bei Tempo und Qualität vorn dabei sein möchte, muss Partner finden, die Neugierde, Begeisterung und Wissen teilen.“

Foto: Gira

Schüco und Gira haben eine umfassende Zusammenarbeit im Bereich Smart Building vereinbart. Beide Unternehmen bündeln damit ihre Kräfte im Markt für die vernetzte Gebäudetechnik und schaffen Synergien in der Marktbearbeitung, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Unternehmen. „Gemeinsam stehen wir für das ganzheitlich integrierte Smart Building“, formulieren Andreas Engelhardt, CEO und persönlich haftender Gesellschafter von Schüco, und Dirk Giersiepen, geschäftsführender Gesellschafter von Gira, ihren Anspruch.

Die Schüco Gruppe aus Bielefeld entwickelt und vertreibt Systemtechnik für Fenster, Türen und Fassaden und ist führender Anbieter von Lösungen für die intelligente Gebäudehülle. Die Gira GmbH & Co. KG in Radevormwald ist eine der international richtungweisenden Marken rund um die Gebäudesystemtechnik und die Gebäudesteuerung.

  Andreas Engelhardt:  „Smart ist nur der, der Vernetzung als Chance betrachtet. Wir zeigen, was Smart Building für Möglichkeiten bietet. Ganzheitlich integriert, rundum vernetzt und schön.“

Andreas Engelhardt: „Smart ist nur der, der Vernetzung als Chance betrachtet. Wir zeigen, was Smart Building für Möglichkeiten bietet. Ganzheitlich integriert, rundum vernetzt und schön.“

Foto: Schüco

Mit der Kooperation schaffen die beiden Premiumhersteller die Option einer ganzheitlichen Gebäudeplanung: Gebäudehülle und Innenräume sollen aus einer Plattform heraus intelligent vernetzt und steuerbar sein, um so für mehr Komfort, Sicherheit und Effizienz im Gebäudebetrieb zu sorgen. „Nur wenn wir Gebäude ganzheitlich denken, planen und realisieren, werden sie wirklich smart“, betonen Engelhardt und Giersiepen. „Wir sichern auf diese Weise einmal mehr den Führungsanspruch von Gebäudetechnik ‚Made in Germany‘.“

Die beiden Marken wenden sich im Rahmen ihrer Kooperation in erster Linie an Architekten und Entscheider im Objektbereich und im gehobenen, individuellen Haus- und Wohnungsbau. Während Gira für intelligente Lösungen digitaler Steuerung im Gebäude steht, liegt die Kompetenz von Schüco in der Vernetzung der gesamten Gebäudehülle. Das perfekt aufeinander abgestimmte Zusammenspiel der Systeme beider Unternehmen vereinfacht die ganzheitliche Gebäudeplanung für Architekten deutlich, sind sich beide Unternehmen sicher.

Die technische Basis für die Integration der jeweiligen Produkte liefert zum einen der weltweit führende und von Gira mitentwickelte Standard KNX; zum anderen macht man sich aber auch weitere offene Standards aus der Audio- und Video-Türkommunikation zunutze. Dadurch sind mit smarten Lösungen von Schüco und Gira ausgestattete Gebäude zukunftsoffen für Ergänzungen und Nachrüstungen. Beide Partner setzen so erste Standards für intelligente Gebäude aus einem Guss.

Obwohl Gira bereits heute umfassende Lösungen für die Gebäudeautomation bietet, unterstreicht Dirk Giersiepen die Vorteile der Partnerschaft mit dem Gebäudehüllenspezialisten: „Wer in einer sich immer rasanter vernetzenden Welt bei Tempo und Qualität vorn dabei sein möchte, muss Partner finden, die Neugierde, Begeisterung und Wissen teilen. Für Gira ist Schüco ein solcher Partner. Gemeinsam definieren wir Smart Building neu.“ Andreas Engelhardt: „Wirklich smart ist nur, wer Vernetzung als Chance empfindet, über sich selbst hinaus zu wachsen. Gira und Schüco zeigen zusammen, was Smart Building kann.“

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