Fotos Wupperverband kämpft gegen Folgen des Hochwassers
Der Wupperverband kämpft seit mehr als drei Monaten an der Wupper-Talsperre gegen die immensen Folgen des Hochwassers. Noch immer gilt der Umweltalarm. Auch ein Schwimmbagger kommt bei den umfangreichen Maßnahmen zum Einsatz.
Stauanlageningenieur Lars Hebbecker vom Wupperverband zeigt an der Vorsperre in Hückeswagen, wie stark das Gewässer noch immer verunreinigt ist. Trotzdem sieht er Licht am Horizont. Der Einsatz zeige deutliche Wirkung, meint er. Und das motiviere bei der täglichen Arbeit an und in der Wupper
Hinweise an der Wupper-Vorsperre weisen auf die Sperrung hin.
Kein Kahlschlag, sondern ganz gezieltes Abschneiden betroffener Bäume: Der Wupperverband agiert äußerst vorsichtig, wenn es darum geht, noch weiter in die Natur einzugreifen.
Der Wupperverband musste sogar eine Sicherheitsfirma engagieren, damit der Damm an der Wupper-Vorsperre, der gerne von Ausflüglern besucht wird, nicht betreten wird. Unbekannte hatten sich in den vergangenen Wochen immer mal wieder auch von Absperrgittern und Schlössern nicht abhalten lassen.
Diese riesige Fläche am Wupperufer hinter Steffenshammer wurde durch Öl völlig verdreckt und musste abgetragen werden. Die Bäume, zumeist Weiden, wurden im unteren Bereich behutsam beschnitten und sollen sich nun wieder erholen.
Das Amphibienfahrzeug auf dem Wasserweg zum nächsten Einsatzort. Von dort bringt es verseuchten Erdaushub zu einer Sammelstelle, von wo der Boden abtransportiert wird.
Auch an Land bewegt sich das Amphibienfahrzeug sicher und wird hier gerade mit Erdaushub beladen.
Strikte Trennung: Der Wupperverband sortiert den Müll nach Holz, Baumischabfällen und verseuchtem Bodenaushub.
Die Hinweise des Wupperverbandes sollten Besucher der Wupper-Talsperre unbedingt beachten und befolgen.