Radevormwalder macht Politik in Düsseldorf Florian Langfeld aus Rade saß drei Tage im Landtag

Radevormwald/Düsseldorf · Seit 2008 findet der dreitägige Jugend-Landtag im Düsseldorfer Parlament statt, bei dem Fraktions- und Ausschusssitzungen, Anhörungen von Experten und eine Plenarsitzung konzipiert und abgehalten werden.

 Sarah Bissek und Florian Langfeld mit Jens-Peter Nettekoven.

Sarah Bissek und Florian Langfeld mit Jens-Peter Nettekoven.

Foto: Töller

Politik hautnah: Das erlebten jetzt viele Jugendliche beim 11. Jugend-Landtag in Nordrhein-Westfalen – unter ihnen auch Sarah Bissek aus Remscheid und Florian Langfeld aus Radevormwald. Sie vertraten den für beide Städte gewählten CDU-Landtagsabgeordneten Jens-Peter Nettekoven.

Dabei lernten die beiden zusammen mit Teilnehmern aus ganz Nordrhein-Westfalen im Alter zwischen 16 und 20 Jahren den parlamentarischen Alltag kennen. „Trotz eines spürbar wachsenden politischen Interesses der jüngeren Generation bleibt es eine anspruchsvolle Aufgabe, junge Menschen für die Politik und die ehrenamtliche Parteiarbeit zu begeistern“, sagte Nettekoven. Umso mehr freue es ihn, dass es Angebote wie den Jugend-Landtag gibt, die praxisnahe Einblicke in die politische Arbeit vermitteln. In der persönlichen Begegnung mit den Jugend-Parlamentariern zeige sich dann, dass es doch mehr politisch versierte und begeisterte Jugendliche und junge Erwachsene gibt, als man denkt.

Seit 2008 findet der dreitägige Jugend-Landtag im Düsseldorfer Parlament statt, bei dem Fraktions- und Ausschusssitzungen, Anhörungen von Experten und eine Plenarsitzung konzipiert und abgehalten werden.

„Für uns bietet der Jugend-Landtag die Chance, von der Erfahrung gestandener Landespolitiker zu profitieren und als Vertreter der gewählten Abgeordneten die ersten Schritte auf parlamentarischem Parkett zu wagen“, sagten Sarah Bissek und Florian Langfeld – und fassten damit ihre Eindrücke der drei Tage im Landtag passend zusammen.

(rue)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort