Radevormwald Erschließung des Neubaugebietes Jahnplatz ist bald abgeschlossen

Radevormwald · Wenn die Baugenehmigung der Stadtverwaltung erteilt ist, könnten die ersten Bauherren im Frühsommer mit den Arbeiten an ihren Häusern beginnen.

 Die Andienung des Neubaugebietes Jahnplatz erfolgt vom oberen Teil der Friesenstraße. Der Wendeplatz soll in der Mitte liegen.

Die Andienung des Neubaugebietes Jahnplatz erfolgt vom oberen Teil der Friesenstraße. Der Wendeplatz soll in der Mitte liegen.

Foto: wolfgang Scholl

Die Arbeiten am Neubaugebiet an der Jahn- und Friesenstraße auf dem ehemaligen Jahnplatz schreiten voran. Das berichtet Burkhard Klein, Leiter des Bauverwaltungsamtes, auf Anfrage unserer Redaktion. Die Arbeiten sollen spätestens im kommenden Montag abgeschlossen sein. Dann werden die ersten Bauherren, wenn die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen sind, mit den eigentlichen Arbeiten auf ihren Grundstücken beginnen können. "Ich denke, dass nach dem Erteilen der Baugenehmigung im Frühsommer gestartet werden kann", sagt Klein.

Insgesamt sollen auf dem ehemaligen Sportplatz 17 Baugrundstücke entstehen - davon 13 für Einfamilien- und Doppelhäuser sowie vier für Mehrfamilienhäuser (insgesamt etwa 33 Wohneinheiten). Die Grundstücke hatte die Stadt schnell vergeben können.

Seit der vergangenen Woche ist die neue Zufahrtsstraße zu dem Wohngebiet zu sehen. Sie verläuft entlang der Grenze zum TSV-Vereinshaus und zu den Tennisplätzen. Im 90-Grad-Winkel verläuft die Zufahrt zur Platzmitte. Dort wird es in Zukunft den Zentralpunkt des kleinen Wohngebietes geben.

Die Arbeiten hatten mit der Abholzung von Teilen des Baumbestandes begonnen. In den vergangenen Wochen hatte das bauausführende Unternehmen zweimal die Friesenstraße am Kopf sperren müssen (angekündigt bis zum 19. Mai), damit die Anschlüsse aus der Straße für das Neubaugebiet gelegt werden können. Wie Burkhard Klein weiter berichtet, soll bald auch mit dem Bau der großen Lärmschutzwand begonnen werden, die in den kommenden Jahren die Bewohner vor den Geräuschen der Tennisspieler schützen soll. Die Wand war im Zuge der politischen Planungen beschlossen worden.

(RP)
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