Radevormwald Corso-Kino bleibt von TikTok-Trend zum Film „Creed III“ verschont

Radevormwald · Kino-Betreiber Sebastian Boos hatte sich mit einem Facebook-Post deutlich gegen Randale im Kinosaal beim Film „Creed III“ positioniert. In Rade hat er dafür große Zustimmung erhalten.

Indiskutabel: So sah es in einem Essener Kino nach den Vorfällen aus. Zum Glück kam es in Radevormwald zu keinerlei Zwischenfällen.

Indiskutabel: So sah es in einem Essener Kino nach den Vorfällen aus. Zum Glück kam es in Radevormwald zu keinerlei Zwischenfällen.

Foto: Tichelpark Cinemas

Das einzig Gute, das sich über so manch fragwürdigen Trend auf den Social-Media-Plattformen wie TikTok, Instagram oder Facebook sagen lässt, ist, dass er ganz oft schnell auch wieder Geschichte ist. Anfang März herrschte in so manchem Kinosaal nicht nur in Deutschland Ausnahmezustand. So berichtete etwa das ZDF darüber, dass ein Saal in einem Essener Kino habe geräumt werden müssen, weil die Besucher so sehr randaliert hätten, dass es nicht mehr tragbar gewesen sei. Auch aus Frankreich seien entsprechende Vorfälle berichtet worden. Vor allem auf TikTok sei dieser Trend verbreitet gewesen, die User hätten Videos von ihrer Randale sowie von den verwüsteten und zerstörten Filmsälen in den Kinos gedreht und hochgeladen.