Politik in Radevormwald CDU stellt neue Webseite online

Radevormwald · Nächste Woche sollen die Kandidaten für die Kommunalwahl bestimmt werden. Von einer Verschiebung des Urnengangs, wie ihn bereits SPD und Grüne im Kreis fordern, halten die Christdemokraten weiter wenig.

 CDU-Bürgermeisterkandidat Jürgen Fischer ist ebenfalls auf der neuen Internetseite präsent.

CDU-Bürgermeisterkandidat Jürgen Fischer ist ebenfalls auf der neuen Internetseite präsent.

Foto: CDU

(s-g) Der Stadtverband der Christdemokraten in Radevormwald hat seine neue Internetseite online gestellt. Bereits vor einigen Monaten hatte der Vorsitzende Gerd Uellenberg angekündigt, dass der in die Jahre gekommende Online-Auftritt der CDU erneuert werden solle. „Wir haben die neue Seite von einer Radevormwalder Firma erstellen lassen“, erklärte der Vorsitzende am Dienstag. Mit der neuen Seite www.cdu-radevormwald.de sei man auf dem neuesten Stand und könne nun rasch auf Ereignisse reagieren.

Ein deutlicher Unterschied zur vorherigen Internetseite sind die ausführlichen Informationen zu den jeweiligen Vorstands- und Fraktionsmitgliedern, die nun nicht nur mit Kontaktdaten sondern auch mit einem kurzen Porträt und Zitaten den politisch Interessierten vorgestellt werden. „Die Seite ist nun moderner und zeitgemäßer geworden“, fasst Gerd Uellenberg zusammen.

In der kommenden Woche, am Mittwoch, 20. Mai, werden die Radevormwalder Christdemokraten eine Mitgliederversammlung veranstalten. „Sie wird im Bürgerhaus stattfinden, natürlich unter den vorgeschriebenen Sicherheitsbedingungen“, kündigt Uellenberg an. Im Mittelpunkt steht die Vorbereitung der Kommunalwahl. Jürgen Fischer, der nominierte Kandidat für das Bürgermeisteramt, soll bei dieser Gelegenheit offiziell bestätigt werden, außerdem werde die Kandidaten für die jeweiligen Wahlbezirke bestimmt.

Von einer Verschiebung der Kommunalwahl, wie sie bereits von SPD und Grünen im Oberbergischen Kreis gefordert wird, hält der CDU-Vorsitzende weiterhin wenig. „Ich weiß nicht, was ein Aufschub von beispielsweise drei Monaten bringen soll“, erklärt er. „Entweder die Kandidaten stehen zur Verfügung oder nicht.“

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