AC Radevormwald Auto-Slalom des ACR auf dem Niederrhein-Airport in Weeze

Radevormwald · Der Automobilclub Radevormwald richtete seinen 120. Automobilslalom auf einem Teil des Flughafens in Weeze aus. Schon im Vorfeld gab es beim Club 110 Vornennungen. Das bedeutete ein volles Programm.

 Spaß am Rand der Strecke: Der AC Radevormwald bot bei seinem Autoslalom in Weeze viel Spannung und gute Unterhaltung.

Spaß am Rand der Strecke: Der AC Radevormwald bot bei seinem Autoslalom in Weeze viel Spannung und gute Unterhaltung.

Foto: Michael Held

Nur lachende Gesichter gab es jetzt auf der Slalom-Rennstrecke in Weeze zu sehen, heißt es in der Pressemitteilung des Automobilclubs Radevormwald. Er richtete seinen 120. Automobilslalom auf einem Teil des Flughafens in Weeze aus. Schon im Vorfeld gab es beim Club 110 Vornennungen. Das bedeutete ein volles Programm von 8.30 bis 19 Uhr. Zwei Fahrzeuge waren immer auf der Strecke, eine Konzentrationsaufgabe für alle Streckenposten und besonders für die Zeitnahme rund um Volker Solbach, berichtet Michael Held vom ACR.

Die Teilnehmer hatten mit ihren Rennboliden zwei Runden des mit Pylonen abgesteckten Kurses auf Bestzeit zu befahren. Zusammen ergab das eine Strecke von 2200 Metern. Nach einem Trainingslauf folgten zwei Wertungsläufe, wobei Pylonenfehler mit drei Strafsekunden geahndet wurden.

Die Clubmitglieder des ACR erzielten gute Ergebnisse in der Klasse G 7/G 6, allen voran der Halveraner Dennis Celik, der sich den zweiten Platz von 27 Startern sichern konnte. Das Juniorteam des ACR auf dem von Auto Schmale und der Sparkassenstiftung unterstützten VW Polo setzte sich ebenfalls in Szene. Daniel Klasen als Vierter und der Radevormwalder Melgim Hübel als Fünfter von 27 stachen hier ganz besonders hervor. Patrick Haase, Kevin Bettray und Moritz Will folgten, bedingt durch Strafsekunden, auf den Rängen 17 bis 19, während Marina Erba leider Letzte wurde. Zwei ganz junge Talente des ACR, Frederik Kallsen und Jan Neppe, traten in der Klasse G 4 an. Beide waren erstmalig auf so einem langen und schnellen Parcours unterwegs. Sie erreichten die Plätze drei und vier bei vier Startern.

Das Solinger Clubmitglied Matthias Naujokat, startete in der F 8 mit seinem Polo und erreichte den dritten Platz von 17. Nicht so gut lief es hingegen für den Sportleiter des ACR aus Langenfeld, Marco Maldener. Er handelte sich 15 Strafsekunden ein und wurde am Ende Zwölfter unter 17 Startern. Für den Wipperfürther Marco Hackenberg, der in der Kart-Abteilung des ACR groß geworden ist, lief es in der F10 mit seinem „Schneewittchen“ getauften BMW richtig gut. Er erzielte den fünften Platz von 18 Teilnehmern. Michael Pohl aus Altena, ebenfalls für den ACR in der F10 unterwegs, wurde durch Pylonenfehler Neunter von 18 Teilnehmern.

Das Fahrerlager in Weeze war gut geschützt vor Wind und Wetter im großen Hangar untergebracht. und um die Rennstrecke bot der ACR seinen Zuschauern viel Spannung. Die Strecke war so aufgebaut, einiges zu sehen gab. Für das leibliche Wohl sorgte das Orgateam des ACR.

(gnie)
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