Musik in Radevormwald Ein lauschiger und musikalischer Sommerabend

Radevormwald · Die Band „Peanut Butter Jelly Pie“ gastierte im Asiatischen Museum in Sieplenbusch und sorgte für ein Musikerlebnis der Extraklasse.

 Die Band „Peanut Butter Jelly Pie“ überzeugte beim Konzert im Museum ür Asiatische Kunst mit ihrem vielfältigen Repertoire.

Die Band „Peanut Butter Jelly Pie“ überzeugte beim Konzert im Museum ür Asiatische Kunst mit ihrem vielfältigen Repertoire.

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Im Museum für Asiatische Kunst werden die lauschigen Sommerabende genutzt, um Gäste in den Süden von Radevormwald zu locken und mit ihnen zusammen stimmungsvolle Live-Musik zu genießen. Freitagabend kam die Band „Peanut Butter Jelly Pie“ nach Sieplenbusch. Beide Musiker waren erstaunt über die große Außenbühne in der Mitte der idyllischen Natur. „Ich hätte niemals gedacht, dass es so etwas in Radevormwald gibt. Ich bin richtig überrascht“, sagte Bernd Uthoff, Sänger und Gitarrist des Duos. Obwohl er als Kind und Jugendlicher in Radevormwald gewohnt hat, war dieser Ort für ihn neu.

Auf der Bühne steht er zusammen mit Sänger Tim Francis, der mit seiner warmen Stimme alle Klassiker singen und auf seine ganz eigene Weise interpretieren kann.

Die Band „Peanut Butter Jelly Pie“ nahm ihre Zuhörer am Freitagabend mit auf eine musikalische Reise durch die vergangenen 80 Jahre Musikgeschichte. „Wir werden moderne Sachen spielen, aber auch Oldies oder Blues-Stücke, die nie in Vergessenheit geraten sind. Hoffentlich ist die Stimmung gut“, sagte Tim Francis, bevor die ersten Töne von „Wake me up“ erklangen.

Dass sich später eine Saite von Uthoffs Gitarre verabschiedete und Francis die ungeplante Pause a capella überbrücken musste, beflügelte die Stimmung nochmal so richtig. Die Zuschauer klatschten mit und erfreuten sich an der gelungenen Improvisation. Danach verlief im Programm alles nach Plan.

Das Duo spielte Blues-Klassiker, wie „Sweet home Chicago“ oder „Hit the road jack“ in der Version von Ray Charles und vergaß auch nicht die wunderschönen Lieder von Eric Clapton. „Er hat in seinen Songs oft auf eine bessere Welt gehofft, nach mehr Liebe für alle Menschen gefragt und eine positive Botschaft in die Welt gesendet. Das wollen wir heute auch machen“, moderierte Tim Francis „Change the world“ an. Obwohl das Repertoire der Band so vielfältig ist, verfolgen sie eine thematische Linie.

Sie bringen freudige, positive Stücke auf die Bühne, die beim Publikum ein beschwingtes Gefühl und einen optimistischen Blick auf die Welt zurücklassen.

Ihr Konzert war genau das richtige für den Abschluss einer Sommerwoche.

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