Radevormwald Arbeiten an der Grüne dauern bis Weihnachten

Radevormwald · Mit längeren Ampelphasen und Wartezeiten müssen Autofahrer seit einigen Tagen an der großen Kreuzung Grüne (B 229/483) im Osten der Stadt rechnen. Der Landesbetrieb Straßen.NRW baut nach vielen Jahren des Wartens den früheren Unfallhäufungspunkt zu einem ampelfreien Abzweig mit großem Kreisverkehrsplatz um.

 Für die Arbeiten an der Grüne gibt es keine Vollsperrung.

Für die Arbeiten an der Grüne gibt es keine Vollsperrung.

Foto: wos

Nach zahlreichen Unfällen war an der Kreuzung der beiden Bundesstraßen im Jahr 2010 von der Stadt in Absprache mit Polizei und Landesbetrieb eine provisorische Ampelanlage errichtet worden. Schon damals vereinbarten die öffentlichen Behörden, den Kreisverkehr zu errichten, es fehlten aber die nötigen Finanzmittel.

Jetzt sollen die Arbeiten am Abzweig nach Schwelm bis Weihnachten beendet sein. Begonnen worden ist mit Erdarbeiten neben der Fahrbahn und dem Abfräsen der oberen Schichten auf dieser Seite. "Im Zuge der Arbeiten werden auch die Versorgungsleitungen von Telekom und Stadtwerken für Gas, Wasser und Strom erneuert", sagt Bauüberwacher Robert Irnstetter von der Niederlassung Wermelskirchen des Landesbetriebs.

Anschließend wird eine 40 bis 44 Zentimeter dicke Schicht aufgetragen mit Frostschutz-, Trag-, Binder- und Deckschicht. Der eigentliche Kreisverkehr wird mit Bordsteinen begrenzt und wird einen Durchmesser von etwa zehn Metern haben, damit Sattelschlepper und andere große Lkw ihn problemlos passieren können.

Während der Arbeiten wird die Signalzeichenanlage in Betrieb bleiben, Vollsperrungen wie während der Deckschichtenarbeiten im Sommer zwischen der Tankstelle vor Rädereichen und der Strecke zwischen Kreisverkehr Röntgenstraße bis zur Baustelle vor Grüne wird es nach bisheriger Planung nicht geben.

(wos)
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