Radevormwald Am Sonntag ging in Kräwinkel nichts mehr
Radevormwald · Eine Mitarbeiterin des Fachbereiches Soziales und Ordnung war am vergangenen Wochenende von Freitag bis Sonntag im Dauereinsatz im Freizeitpark Kräwinkel. Wie der stellvertretende Leiter Christoph Grimlowski gestern mitteilte, verliefen die heißen Tage zwar relativ ruhig und ohne größere Zwischenfälle, "ab Sonntag, 12 Uhr, ging in Kräwinkel aber nichts mehr", sagte er. Die Autos stauten sich hoch bis Heide. Da nicht alle einen Platz bekamen, blieb der städtischen Mitarbeiterin nichts anderes übrig, als die Autofahrer weiterzuwinken.
"Durch die Wetterprognosen waren wir gewarnt, deshalb war unsere Mitarbeiterin schon früh unterwegs, um den Leuten den richtigen Weg zu weisen", sagte Grimlowski. Trotzdem gab es wieder einige Uneinsichtige, die Parkverbote in Kräwinkel missachteten oder Rettungswege für Feuerwehr und Notarzt zuparkten. Sie bekamen ein Knöllchen und müssen nun zahlen. Dabei hatte sich der Fachbereich vorbereitet und die Bereiche der Rettungswege schon im Vorfeld mit Flatterband abgesperrt. Als beliebter Parkplatz erwies sich einmal mehr auch der Buswendeplatz in Heidersteg, der eigentlich nur für Busse vorgesehen ist. "Auch der war dicht, und die Busse mussten auf der Straße wenden", sagte Grimlowski.
Es sei sicher ein stressiges Wochenende gewesen, aber glücklicherweise habe es keine größeren Zwischenfälle oder Polizeieinsätze gegeben. "Die Wiesen lagen voll, normales Geschäft also bei solch einem Wetter", sagte er.
