Radevormwald Ärger mit Wasser und Schimmel in der Turnhalle der GGS Stadt

Radevormwald · Ein Wassereinbruch und Schimmel an einer Wand haben am Donnerstag in der Sitzung des Bauausschusses zu einer Diskussion um den Zustand der kleinen Turnhalle der Grundschule Stadt geführt. AL-Ratsmitglied Petra Ebbinghaus, die auch TSV-Mitglied ist, erklärte, dass die Halle seit längerer Zeit in einem schlechten Zustand sei.

Dem widersprechen Michael Faubel und Thomas Wuttke vom Fachbereich Gebäudemanagement. Problematisch war der Wassereinbruch in einen Zwischengang der Halle. In der Grundleitung fanden die Stadtmitarbeiter nach Informationen von Thomas Wuttke eine Bierflasche. Die hatte die Grundleitung verstopft. Jetzt muss auf einen größeren Regen gewartet werden, um festzustellen, ob es noch andere undichte Stellen gibt. "Wir haben alles untersucht und bisher keine weitere Stelle gefunden", sagt Michael Faubel. Wuttke ergänzte, dass man den Schaden beheben werde und auch bereits mit der Versicherung über die Abwicklung erfolgreich gesprochen habe. Auch ein Trockenleger habe sich die Flächen schon angeschaut und könne bald mit den Arbeiten beginnen.

Petra Ebbinghaus gab sich damit nicht zufrieden. Lehrer, Schüler und Vereinssportler seien durch den Schimmel an einer Wand gefährdet. Dazu erklärten Wuttke und Faubel, dass man den Schrank versetzt habe. Der Hausmeister habe inzwischen auch die schimmeligen Stellen beseitigt. Auch da sei man bei der Suche des Ursprungs.

Undichtigkeiten an dem Hallendach des Gymnastikraums will die Stadt im Herbst auf den Grund gehen. Im Haushalt sind dafür Planungskosten. Faubel: "Nach dem Fehler wird seit Jahrzehnten gesucht."

(wos)
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