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Neuss · Neuss Harald Müller konnte und wollte gar nicht anderes als Ja sagen, als Mahssa Askari ihm die entscheidende Frage stellte. "Darf ich noch jemanden mitbringen?" lautete die nämlich und war auf die geplante Ausstellung mit Arbeiten der iranischen Künstlerin im Atelierhaus an der Hansastraße bezogen.

 Mahssa Askari (r.) und Ivo Dekovic stellen ihre Kunst für gut zwei Wochen im Atelierhaus an der Hansastraße aus.

Mahssa Askari (r.) und Ivo Dekovic stellen ihre Kunst für gut zwei Wochen im Atelierhaus an der Hansastraße aus.

Foto: A. Woitschützke

Neuss Harald Müller konnte und wollte gar nicht anderes als Ja sagen, als Mahssa Askari ihm die entscheidende Frage stellte. "Darf ich noch jemanden mitbringen?" lautete die nämlich und war auf die geplante Ausstellung mit Arbeiten der iranischen Künstlerin im Atelierhaus an der Hansastraße bezogen.

Auf dem Rundgang der Kunstakademie Düsseldorf hatte der Leiter des Kulturamts die Schülerin von Professor Herbert Brandl entdeckt, sie nach Neuss eingeladen und mit Begeisterung zugestimmt, als sie ihm vorschlug, neben ihrer Malerei auch Arbeiten von Ivo Dekovic zu zeigen.

Schließlich schätzt Müller die Arbeiten des kroatischen Künstlers, der bei Nam June Paik in Düsseldorf studiert hat und inzwischen selbst Professor an der Fachhochschule Aachen im Bereich Design, Video und Elektronische Bildbearbeitung ist, schon seit langem.

Und Mahssa Askari, die ihre künstlerische Ausbildung bei Dekovic begonnen hat, war sicher, dass seine "TV-Kokons" sehr gut zu ihren aus Erinnerungsfetzen zu bestehen scheinenden Bildern passen. "In beiden könnten geheime Botschaften stecken", sagt sie.

Mehr über die Ausstellung lesen Sie am Freitag auf der Seite "Kultur in Neuss" der NGZ vom 16. Januar.

(NGZ)
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