Neuss/Köln Zeigt Phantombild der Polizei einen der Metro-Räuber?

Neuss/Köln · Beim Überfall auf Geldtransporter gibt es für die Täter nicht viele Variationsmöglichkeiten. Mit dieser Feststellung erklärt ein Sprecher der Polizei Köln, warum ein Zusammenhang zwischen dem Überfall auf einen Geldtransporter an dem Metro-Markt in Neuss im vergangenen Jahr und dem (erfolglosen) Überfall auf einen Geldtransporter vergangene Woche in Köln-Rodenkirchen noch nicht herzustellen ist. Parallelitäten gäbe in Fülle, aber keine Gewissheit.

 Ein Phantombild des Mannes, der den Pferdetransporter gekauft hatte.

Ein Phantombild des Mannes, der den Pferdetransporter gekauft hatte.

Foto: Polizei

Auf der Suche nach den Kölner Täter ist die Polizei einen Schritt weiter, von einem möglicherweise Tatbeteiligten gibt es ein Phantombild. Dieser Mann hatte einen Pferdetransporter gekauft, der vergangenen Donnerstag in Köln benutzt wurde, um den Geldtransporter von der Fahrbahn zu rammen. Allerdings hatten die Täter einen baugleichen Kleinlastwagen angefahren und konnten den eigentlich gemeinten Geldtransporter nicht "knacken", als dieser wenig später am Tatort auftauchte.

 Mit diesem Pferdewagen wurde der Transporter gerammt.

Mit diesem Pferdewagen wurde der Transporter gerammt.

Foto: Polizei

Ob der Mann, der am 30. Dezember vergangenen Jahres das Rammfahrzeug in Düren kaufte, Teil der sechsköpfigen Bande ist, weiß die Polizei nicht. Aber sie sucht ihn.

Den Transporter stattet der mann mit einem Kurzzeitkennzeichen mit der Städtekennung von Heidelberg (HD) aus. Zeugen beschreiben ihn als Mann Mitte 30, 1,70 Meter groß und von normale Statur. Sein Aussehen wird mit osteuropäisch beschrieben. Er trug Mütze und schwarze Winterjacke, aber weder Brille noch Bart. Hinweise erbittet die Polizei Köln unter 0221 2290.

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