Das Faltrad ist besonders einfach zu transportieren.Preis: 300 bis 600 Euro„Diese Fahrräder mögen als Nischenproduktverschrien sein, sindaber zum Beispiel dann praktisch,wenn sie zum Beispiel im Auto odereinem Wohnmobil platzsparendmitgenommen werden“, sagt KaiBirkenstock, Junior-Chef des Fahrradhandelsan der Moselstraße. Technisch sind sieausgereift und „halten ein Lebenlang“.

Aufrecht sitzt, wer ein Hollandrad fährt.Preis: 300 bis 750 Euro„Holland-Räder sind zu einem Kultgeworden“, sagt Kai Birkenstock.Eine bequeme, aufrechte Sitzpositionund sehr robuste Verarbeitungzeichnen die schönen Klassikeraus. Die Technik ist auf dem neuestenStand – mit Nabendynamo undStandlicht, drei bis sieben Gängenund Trommelbremse. „Nur das Gewichtist recht hoch. Das Rad sollteman also nicht jeden Tag in die ditteEtage tragen müssen.“

Sportlich: das Cross-Trekking-Fahrad.Preis: ab 400 Euro„Hier kommen Mountainbike undStraßenrad zusammen“, sagt derExperte. „Also perfekt für alle, diegerne mal Gas auf Feldwegen gebenaber auch auf Asphalt dank schmalerReifen und 28-Zoll-Laufrädernflott unterwegs sein wollen.“ Hydraulische(Scheiben-)Bremsen,Federgabel, eine hochwertige Shimano-Kettenschaltung und das geringeGewicht um 12 Kilo gehörenin der gehobenen Preisklasse dazu –eine montierte Lichtanlage nicht.

Stadttauglich: das Cityrad.Preis: 350 bis 1500 EuroDer Begriff „City-Rad“ bezeichnettreue Begleiter für die Fahrten zumSupermarkt oder für kleinere Touren.Die Damen-Version ermöglichtbequemes Auf- und Absteigendurch einen tiefen Einstieg am Rahmen.Eine Federgabel und eine gefederteSattelstütze sorgen fürKomfort, die kräftigen V-Bremsenfür Sicherheit. Die Nabenschaltungbietet bis zu acht Gänge. „Das reichtvöllig für das flache Rheinland“,meint Kai Birkenstock.

Unterstütztes Radeln mit dem Elektrorad.Preis: 1300 bis 2500 Euro„Wenn es einen Trend bei Fahrräderngibt“, sagt Kai Birkenstock,„dann in diesem Segment.“ DerElektromotor unterstützt den Radfahrerbei der normalen Fahrweiseund sorgt so für mehr Geschwindigkeitbei weniger Kraftaufwand. „EinKunde ist Manager und fährt im Anzugjeden Tag 10 Kilometer zum Arbeitsplatzohne zu schwitzen.“ Bei25 Stundenkilometern regeln diemeisten Modelle ab, einige erst beiTempo 40. Der Akku hat eine Reichweitevon rund 140 Kilometern undwird an der heimischen Steckdoseaufgeladen. „Ideal auch für ältereLeute, die mit dem Rad mobil bleibenwollen.“

Geeignet für leichtes Gelände: das Trekkingrad.Preis: ab 600 EuroBirkenstock: „Die Touren-Klassikersind solide verarbeitet, bieten neuesteLichttechnik und können danksportlicher aber bequemer Sitzpositionsowohl in der Stadt als auchauf langen Strecken überzeugen.“Pannenschutz steht bei den Reifenim Vordergrund, hydraulischeBremsen stoppen die Packesel aufjedem Untergrund – soll das Radaber auch noch leicht sein, wird esdeutlich teurer.