Kommentar Weckhoven ist kein Einzelfall

Muss erst etwas passieren?" Diese Frage wird oft gestellt, wenn auf mögliche Gefahrenstellen hingewiesen und deren Entschärfung gefordert wird. Scheinbar ist das so, muss man leider sagen. Denn erst der Unfall mit einem sechsjährigen Jungen und der danach laut gewordene Unmut der Menschen in Weckhoven bringt jetzt die beinahe größtmögliche Koalition für eine Temporeduzierung auf der Weckhovener Straße zusammen.

Der Bürger als Souverän setzt durch, dass vorhandene Pläne aus den Schubladen des Rathauses geholt und überarbeitet werden. Straßen wie die in Weckhoven, die nicht als Durchgangsstraße zu bewerten ist, gibt es etliche in Neuss. Vielleicht schaut man sich auch die an - bevor etwas passiert. Christoph Kleinau

(NGZ)
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