Viele Corona-Anrufe Polizei im Rhein-Kreis Neuss bittet, den Notruf 110 für dringende Fälle freizuhalten

Rhein-Kreis · Unter der 110 laufen nach Polizeiangaben viele Anrufe ein, die mögliche Verstöße gegen Infektionsschutz-Maßnahmen melden. Die Polizei bittet dringend, die Notfallnummer für Fälle freizuhalten, in denen schnelles Handeln der Polizei erforderlich ist.

 (Symbolbild)

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Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Das teilt die Polizei im Rhein-Kreis Neuss mit. Die Anrufer würden etwa melden, dass Spielplätze oder Gaststätten noch geöffnet sind, berichtet Polizeisprecherin Diane Drawe. Die Polizei bittet dringend, die 110 für Notfälle freizuhalten, in denen schnelles Handeln der Polizei erforerlich ist.

Sie rät sich bei Fragen zum Verständnis der Verfügungen an die Kommunen zu wenden.

Diese sind wie folgt erreichbar:

  • Stadt Neuss Bürgerhotline: Tel. 02131-903203, erreichbar Montag bis Freitag, 7:00 bis 22:00 Uhr
  • Stadt Dormagen Bürgerhotline: Tel. 02133 257 555, erreichbar täglich von 8:00 bis 18:00 Uhr
  • Stadt Korschenbroich Bürgerhotline: Tel. 02161-6130, erreichbar Montag bis Freitag von 7:00 bis 16:00 Uhr, Donnerstag bis 18:00 Uhr
  • Stadt Grevenbroich Bürgerhotline: Tel. 02181-608 9193, erreichbar Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr
  • Stadt Jüchen Bürgerhotline: Tel. 02165-915 3233, erreichbar Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr
  • Gemeinde Rommerskirchen Bürgerhotline: Tel. 02183 800 80; erreichbar Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr
  • Stadt Kaarst Das Rathaus ist seit dem 17. März 2020 vorerst für den Publikumsverkehr geschlossen. In dringenden Fällen können die Kaarster Bürgerinnen und Bürger unter 02131 9870 oder info@kaarst.de einen Terminwunsch hinterlegen.
(NGZ)
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