Mobilität in der Region ÖPNV-Tarife für alle Lebenslagen 

Serie | Dormagen · Als Stadt im Grenzgebiet zwischen VRR und VRS sind die verschiedenen Tarife und Tickets gerade für Dormagener besonders kompliziert. Doch es gibt zahlreiche Möglichkeiten. Wir stellen sie vor.

Die S-Bahn verbindet die Dormagener mit den großen und kleinen Städten im Umkreis.

Die S-Bahn verbindet die Dormagener mit den großen und kleinen Städten im Umkreis.

Foto: Melanie van Schyndel

Ob Wenig-Fahrer, Grenzüberschreiter oder Radfahrer – für jeden Menschen gibt es das optimale Ticket, um mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) von Ort zu Ort zu kommen. Während viele Bus- und Bahnfahrer sich nach den Preisen eines Verkehrsvebundes richten müssen, gilt in Dormagen eine Besonderheit, denn die Stadt liegt zwischen dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und befindet sich somit im Grenzgebiet. Die Städte (und Gemeinden) Grevenbroich, Rommerskirchen, Dormagen, Monheim, Langenfeld, Solingen und Remscheid bilden die Grenzen zwischen den beiden Verbünden. Bedeutet für die Dormagener konkret: Wer nach Köln fahren möchte, benötigt (bei normaler Fahrt) ein Ticket aus dem VRS-Sortiment und wer nach Düsseldorf fährt, der setzt auf den VRR, mit beiden Tickets kommt man also zum Bahnhof in Dormagen und auch von dort weg. Innerhalb des Stadtgebietes (Stadtbus Dormagen) gilt grundsätzlich der Tarif des VRR. Zusätzlich gibt es grenzübergreifende Tickets, die Fahrten in beide Zonen ermöglichen. Die Redaktion  führt die verschiedenen Ticket-Optionen auf:

Für Gelegenheitsfahrer