Neuss Unicef beruft Neusser Gala-Gastgeber für weitere vier Jahre

Neuss · Erst Tanz- und Tennis-Gala, jetzt Unicef-Gala - Heribert Klein und Commerzbank garantieren den Erfolg der langen Neusser Ballnächte.

 In bester Gala-Stimmung: Heribert Klein und Deborah Woodson.

In bester Gala-Stimmung: Heribert Klein und Deborah Woodson.

Foto: Woi

Die Party geht weiter. Am 19. November steigt im Swissôtel die zweite Auflage der Neusser Unicef-Gala, die attraktive Nachfolgerin der traditionsreichen Tanz- und Tennis-Gala, die 1985 erstmals stattfand. Motor und Moderator der rauschenden Ballnacht ist von Anfang an Heribert Klein (67), der seit mehr als drei Jahrzehnten für Unicef tätig ist. Klein wurde jetzt einstimmig für vier weitere Jahre ins Deutsche Komitee für Unicef gewählt, dem er seit 2008 angehört. Derzeit ist er die einzige Persönlichkeit aus dem Großraum Düsseldorf/Neuss, die dem 60-köpfigen Bundeskomitee angehört, in dem prominente Vertreter aus Kultur, Wirtschaft, Politik, Sport und Gesellschaft sitzen. Vorsitzender ist der Unternehmer und Manager Jürgen Heraeus. Im Vorstand arbeitet auch die Düsseldorfer Regierungspräsidentin Anne Lütkes mit; ebenso Hildegard Müller (Netzvorstand beim RWE), deren Eltern im Rhein-Kreis leben.

Heribert Klein gehört zu den wenigen, die zwar rechtsrheinisch zu Hause sind, aber dennoch von den Neussern als einer der Ihren akzeptiert werden. Der langjährige Pressechef der Commerzbank in NRW ist im Schatten von St. Quirin vor allem als eloquenter und aufmerksamer Gastgeber einer Gala bekannt, die alljährlich bis zu 800 tanzbereite und feierwillige Gäste in den Jupitersaal des Swissôtels lockt.

Drei dieser Unicef-Galas organisiert Klein jedes Jahr; neben Neuss auch die Veranstaltungen in Hilden und Köln. Zudem steckt er seit 15 Jahren als treibende Kraft hinter der Aktion "Ein Herz für Unicef" sowie der Initiative "Kleine Münzen - große Hilfe". Mit seinem Engagement hat Klein nach eigenen Angaben inzwischen mehr als drei Millionen Euro für Unicef, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, eingesammelt. Inzwischen kommen Jahr für Jahr rund 150.000 Euro hinzu.

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