FOM-Absolvent aus Neuss Mit dem Stipendium geht’s nach Amerika

Neuss · Wegen Corona ist die Einreise in die USA eigentlich beschränkt. Doch für Matthias Brimmers geht’s dorthin – dank Stipendium. Fast wäre die Reise aber am Impfnachweis gescheitert.

Die Koffer sind so gut wie gepackt, aber kurz vor dem Abflug wäre es dann fast noch am Impfnachweis gescheitert. Denn Matthias Brimmers (30) hatte bereits seinen Termin für die Zweitimpfung gegen das Coronavirus und wäre – nach der Erstimpfung mit Astrazeneca – dann mit Biontech geimpft worden. „Die USA akzeptieren aber keine Kreuzimpfungen“, sagt der Neusser. Also musste für die Zweitimpfung auch rasch Astrazeneca her. „Das war aber kein Problem.“ Kein Problem sind auch die Einreisebeschränkungen, die nach wie vor in den USA gelten. Denn Matthias Brimmers kommt mit einem Stipendium in der Tasche und hat eine schriftliche Bestätigung, dass er einreisen darf. „National Interest Exception“ nennt sich das. „Im Grunde heißt das, dass ich im nationalen Interesse einreisen darf, auch wenn das etwas hoch gegriffen klingt“, erklärt er.

 Der Neusser Matthias Brimmers hat ein Fulbright-Stipendium erhalten und fliegt in die USA.

Der Neusser Matthias Brimmers hat ein Fulbright-Stipendium erhalten und fliegt in die USA.

Foto: Brimmers