Fotos Tops und Flops des "Nüsser Ovend" 2010
Der Nüsser Ovend 2010 stand unter dem Motto "För Nüsser jilt: Am Ovend nur em Kilt". Die Röbedeuker gaben den Takt an und alle ruderten mit: Das Publikum im Saal und Bürgermeister Herbert Napp, Martin Flecken (Schützen-Komitee) und das Schützenkönigs-Paar Achim und Heidi Goetz (von links).
NeulingAndreas Struppe war nach über sechs Stunden geschafft, aber zufrieden. Das konnte der Sitzungspräsident auch sein, der zum ersten Mal Regie führte. Das tat der Radio-Moderator (früher Ne-WS 89.4) überaus souverän und schaffte es auch, die entstandenen Lücken im Programm zu überspielen.Fazit: Muss weitermachen
RoutinierEs war der fünfte Auftritt von Christoph Kleinau als Prologius und ein besonderer dazu: Denn erstmals war der NGZ-Redakteur der einzige Redner beim „Ovend“ mit einem lokalpolitischen Programm. Seine feinen Spitzen saßen – vor allem die in Richtung Caritas und deren Schließung des Lioba-Heims.Fazit: Eine feste Bank
EnttäuschungEs war das Missverständnis des Abends: Als Comedy-, Kabarett- und A-Capella-Gruppe aus dem Theater am Schlachthof groß angekündigt, enttäuschte die Gruppe "Herrencreme" mit Singsang zu alten Schlager-Kamellen auf ganzer Linie. Das Publikum wartete vergeblich auf Karneval- und Politik-Spitzen.Fazit: Einmal ist genug
ÜberraschungWelch’ schwierige Aufgabe: Weit nach Mitternacht kam das Tanzkorps aus dem tiefsten Bergischen Land auf die Bühne: die KG Dürscheder Mellsäck. Die jungen Leute begeisterten mit toller Akrobatik und sorgten dafür, dass das Publikum eine Zugabe nach der anderen forderte.Fazit: Unbedingt wiederkommen