Tödlicher Unfall auf dem Rhein Wetter spielte vermutlich eine Rolle bei ertrunkenem Surfer aus Köln

Grimlinghausen · Dem Kölner, der am Samstag nach einem Wassersportunfall im Krankenhaus starb, wurde laut Polizei vermutlich das Wetter zum Verhängnis.

 Die Wasserrettungseinheit Grimlinghausen (Archivbild).

Die Wasserrettungseinheit Grimlinghausen (Archivbild).

Foto: C. Franke/Feuerwehr/C. Franke

Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge liegt keine Fremdeinwirkung bei dem tragischen Tod des 58-Jährigen vor. Der Kölner, der nach seiner Rettung und Reanimation im Krankenhaus starb, trug beim Surfen einen Neoprenanzug, aber keine Schwimmweste.

Die Polizei geht davon aus, dass bei dem Unfall auch die Wetterbedingungen eine Rolle spielten. So war es am Samstag mit Windstärke 6 bis 8 sehr windig. Die Wassertemperatur betrug sechs Grad Celsius.

Auf dem Rhein sind Surfen und Segeln gemäß Rheinschiffspolizeiverordnung an dieser Stelle erlaubt. Am Sonntag hatte die Polizei Duisburg unserer Redaktion mitgeteilt, dass es keine Stelle gebe, an der das Surfen auf dem Rhein in NRW erlaubt sei. Am Montag korrigierte die Duisburger Polizei diese Aussage.

(skr)
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