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Neuss ,Streetlife WG’ fortsetzen

Neuss · Neuss (-nau) Das Projekt "Streetlife WG" wird fortgesetzt. Ohne Gegenstimme billigte am Dienstag der Sozialausschuss den Vorschlag , die Wohngemeinschaft, die das Diakonische Werk und der SkF für obdachlose junge Männer zwischen 18 und 21 Jahren an der Düsseldorfer Straße eingerichtet hat, weiter zu führen. Obwohl Sozialamtsleiter Hans-Peter Oebel klargemacht hatte, dass dieses Angebot künftig nicht mehr zum Nulltarif zu haben ist.

Neuss (-nau) Das Projekt "Streetlife WG" wird fortgesetzt. Ohne Gegenstimme billigte am Dienstag der Sozialausschuss den Vorschlag , die Wohngemeinschaft, die das Diakonische Werk und der SkF für obdachlose junge Männer zwischen 18 und 21 Jahren an der Düsseldorfer Straße eingerichtet hat, weiter zu führen. Obwohl Sozialamtsleiter Hans-Peter Oebel klargemacht hatte, dass dieses Angebot künftig nicht mehr zum Nulltarif zu haben ist.

In der "Streetlife WG" leben drei junge Männer zusammen, die vorher ohne Wohnung waren. Sie sollen in der WG wieder Grund unter die Füße bekommen und sich mit Unterstützung von Streetworkern auf ein Leben in eigenen vier Wänden vorbereiten können. Die Vermittlung dorthin hat für die erste "Generation" geklappt, doch werde dieser Erfolg nicht immer erwartet werden dürfen, erklärte Christoph Havers von der Diakonie.

Ziel sei, so Havers, die jungen Männer immer in die bestehenden Hilfesysteme zurück zu vermitteln. Streetwork müsse abgeben, damit daraus keine Betreuung wird. Zur Nachbetreuung sei ein "Netz dahinter" aufzuspannen.Mit dem Sozialdienst katholischer Männer sei vereinbart, dass dessen ehrenamtliche Mitarbeiter als Paten die Betreuung fortsetzen.

(NGZ)
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