Städtebau in Neuss Bauverein nutzt letzte Baulücken aus
Nordstadt · Auf der Furth und in Weckhoven werden zwischen bestehende Gebäude neue Wohnhäuser gesetzt. Die Verdichtung bietet städtebaulich Vorteile, heißt es, weil zum Beispiel an der Römerstraße neue Innenhöfe im Quartier entstehen.
15.02.2021
, 12:31 Uhr
Bauland in Neuss ist knapp und bleibt knapp. Daran ändert auch der gerade erst beschlossene Flächennutzungsplan wenig, der neues Bauland ausweist. Die Bauwirtschaft setzt deshalb – mit Rückendeckung der Neusser Politik – immer stärker auf den Geschosswohnungsbau und die Ausnutzung von Raumreserven, also Baulücken. Zwei solcher Projekte hat der Bauverein aktuell auf der Furth und in Weckhoven in Arbeit, die Bauvereinsvorstand Frank Lubig eine „Veredelung der bisherigen Abstandsflächen“ nennt.