Beim „Speed-Dating“ am Berufskolleg Weingartstraße kamen sechs Kandidaten für das Europaparlament mit jungen Wählern ins Gespräch. Welche Eindrücke sie gesammelt haben, erzählen sie hier. Nefise Usak (18), Wirtschafts-Gymnasiastin: „Ich wollte nachvollziehen können, welche Ziele sich die Parteien setzen“

Niklas Schmidtke (18), Wirtschafts-Gymnasiast: „Ich habe vor den Interviews mit den Politikern anders abgestimmt als nachher“

Laura Winkels (27), Studentin der Fachschule: „Ich dachte, ich wäre entschieden. Jetzt muss ich meine Wahl neu überdenken“

Marcel Sauerland (22), Student der Fachschule: „Ich habe mal überlegt, mich einer Partei anzuschließen. Das ist wieder eine Option“

Petra Kammerevert (52), SPD-Europakandidatin: „Ich nehme mit: Sie sind gegen Upload-Filter. Ich werde genauso abstimmen“

Stefan Berger (49), CDU-Europakandidat: „Europa ist hier von Interesse. Junge Menschen merken: Die Welt verändert sich“

Dieter Bullmann (55), Schulleiter: „Wir wollen die Realität in die Schule holen. Politik ist ein wichtiger Teil davon“

Marion Werner (51), Politiklehrerin: „Das direkte Gespräch ist wichtig. Die Hemmschwelle zur Politik ich oft hoch“