Delegation aus Neuss hilft SPD in Brandenburg Grenzerfahrung als Wahlkampfhelfer in Cottbus

Neuss/Cottbus · Brandenburg hat am Sonntag einen neuen Landtag gewählt. Im Schlusspurt des Wahlkampfes unterstützte ein Trüppchen der Neusser SPD seine Genossen in Cottbus und machten Straßenwahlkampf. Es gab Zuspruch aber auch Anfeindungen.

Rosemarie Franken-Weyers, Petra Möhre und Heinrich Thiel (4. bis 6. v.l.) engagierten sich am Wochenende beim Schlusspurt des brandenburgischen Landtagswahlkampfs unter anderem mit eiener Schilderaktion an einem Einkaufszentrum.

Foto: SPD Neuss

Heinrich Thiel ist um eine Erfahrung reicher. „Ich weiß gar nicht, ob ich schon einmal so viele ausgestreckte Mittelfinger gesehen habe“, sagt der Neusser SPD-Parteivorsitzende nach seinem Einsatz im brandenburgischen Landtagswahlkampf. Nazi habe man ihn außerdem genannt und Kriegstreiber, sagt Thiel, der mehrfach verbal attackiert aber nicht körperlich angegangen wurde. Er ziehe den Hut vor allen, die sich in einem derart polarisierten Umfeld politisch engagieren und vor allem gegen die AfD Wahlkampf betreiben.