Heinrich Thiel ist um eine Erfahrung reicher. „Ich weiß gar nicht, ob ich schon einmal so viele ausgestreckte Mittelfinger gesehen habe“, sagt der Neusser SPD-Parteivorsitzende nach seinem Einsatz im brandenburgischen Landtagswahlkampf. Nazi habe man ihn außerdem genannt und Kriegstreiber, sagt Thiel, der mehrfach verbal attackiert aber nicht körperlich angegangen wurde. Er ziehe den Hut vor allen, die sich in einem derart polarisierten Umfeld politisch engagieren und vor allem gegen die AfD Wahlkampf betreiben.
Delegation aus Neuss hilft SPD in Brandenburg Grenzerfahrung als Wahlkampfhelfer in Cottbus
Neuss/Cottbus · Brandenburg hat am Sonntag einen neuen Landtag gewählt. Im Schlusspurt des Wahlkampfes unterstützte ein Trüppchen der Neusser SPD seine Genossen in Cottbus und machten Straßenwahlkampf. Es gab Zuspruch aber auch Anfeindungen.
23.09.2024
, 16:34 Uhr