Zwischenbilanz Sparda-Bank Neuss mit erstem Halbjahr zufrieden

Neuss · In den ersten sechs Monaten dieses Jahres ist das Immobilienfinanzierungsvolumen auf insgesamt 72,1 Millionen Euro gestiegen.

Die Nachfrage nach einer eigenen Immobilie ist groß. Die guten Rahmenbedingungen spürt auch die Sparda-Bank in Neuss. „Im ersten Halbjahr 2019 sind wir im Bereich Baufinanzierungen mit rund 9,1 Millionen Euro an Neuzusagen richtig gut gewachsen“, erklärt Filialleiter Stephan Pohl in einer Mitteilung des Geldinstituts.

In den ersten sechs Monaten dieses Jahres ist das Immobilienfinanzierungsvolumen auf insgesamt 72,1 Millionen Euro gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 4,3 Prozent. Das geht aus der Halbjahresbilanz hervor, die die Sparda-Bank jetzt vorgelegt hat. Auch bei den Konsumentenkrediten lief es demzufolge weiterhin gut. Die Sparda-Bank setzt dabei seit gut zwei Jahren auf easyCredit, eine Marke der genossenschaftlichen TeamBank AG. Das an diesen Partner vermittelte Kreditvolumen lag im ersten Halbjahr bei rund zwei Millionen Euro (plus 18,6 Prozent).

Aufwärts ging es für die Sparda-Bank erneut auch bei den Einlagen. Sie sind von Januar bis Ende Juni um 3,4 Millionen Euro auf insgesamt 101,6 Millionen Euro (plus 3,5 Prozent) gestiegen. Bei den Sichteinlagen fiel die prozentuale Steigerung sogar noch etwas kräftiger aus, ihr Volumen ist um 4,2 Millionen Euro (plus 6,5 Prozent) auf 68,7 Millionen Euro angewachsen. Die größte Steigerung im Bereich der Einlagen verzeichnete die Sparda-Bank allerdings in einem ihrer wichtigsten Felder, der Zukunftsvorsorge für ihre aktuell knapp 6700 Kunden und 5700 Mitglieder: Das Anlagevolumen beim genossenschaftlichen Fondsanbieter Union Investment erhöhte sich in den ersten sechs Monaten des Jahres um 1,1 Millionen Euro auf 17,4 Millionen Euro (plus 6,9 Prozent). Investmentfonds seien laut Filialleiter Stephan Pohl „eine hervorragende Alternative zu den heutzutage leider kaum mehr verzinsten klassischen Sparprodukten“.

Mit den Zahlen für das erste Halbjahr geht es für das Geldinstitut in die gewünschte Richtung. „Für die Sparda-Bank in Neuss war es insgesamt ein gutes erstes Halbjahr“, erklärt Stephan Pohl. Eine wichtige Kennzahl ist das Geschäftsvolumen. Das ist um 6,5 Millionen Euro (plus 3,8 Prozent) gewachsen und liegt nun bei 176,5 Millionen Euro.

Die Sparda-Bank West gehört zu den großen genossenschaftlichen Kreditinstituten für Privatkunden in Deutschland. Unternehmenssitz ist Düsseldorf.

(NGZ)
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