Neuss Skurriles zum Schluss

Neuss · Neuss Für Ulrike Schanko hört es auf, wie es angefangen hat: in der Dramaturgie.

 Zwölf Jahre war Ulrike Schanko am Rheinischen Landestheater Chefdramaturgin.

Zwölf Jahre war Ulrike Schanko am Rheinischen Landestheater Chefdramaturgin.

Foto: S. Rothweiler

Zwölf Jahre war sie am Rheinischen Landestheater Chefdramaturgin unter Intendant Burkhard Mauer, und als sie ihm mit Beginn der Saison 2004/05 auf den Chefsessel des Theaters folgte, stand sie im ersten Jahr ihrer Amtszeit dann doch wieder als Dramaturgin an der Seite eines Regisseurs - bei der Inszenierung "Die Ballade vom Großen Makabren" von Oberspielleiterin Sylvia Richter.

In genau dieser Konstellation wird nun auch die letzte Premiere unter Schanko erarbeitet: "Sonntags am Meer" von Philippe Adrien heißt das Stück, das wie der "Makabre" noch einmal die Gelegenheit bietet, das gesamte Ensemble auf der Bühne zu erleben.

Zufall oder Kalkül? Ulrike Schanko schweigt. "Ich habe wohl eine prophetische Gabe", sagt sie dann und ergänzt mit einem süffisanten Lächeln: "Es ist kein Zufall, dass der letzte Satz in dem Stück heißt: "Morgen gehen wir los.'"

Info Oberstraße 95, Freitag, 8. Mai, Premiere, 20 Uhr, Kartentelefon 0 21 31 / 26 99 36

Merh dazu lesen Sie am Samstag in der Neuß-Grevenbroicher Zeitung.

(NGZ)
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