Rezensionen So waren die Stücke beim Shakespeare-Festival 2016
Vom 27. Mai bis 25. Juni findet in Neuss das Shakespeare-Festival 2016 statt. Die Stücke sind meist weit im Voraus ausgebucht. Egal, ob Sie live dabei waren oder nicht - hier können Sie unsere Rezensionen nachlesen.
Den Auftakt zum Shakespeare-Festival 2016 bildete das ungwöhnliche Stück "Shakespeare goes Varieté". Hier geht es direkt zur Rezension von Helga Bittner.
"König Richard III." wird vom Rheinischen Landestheater in der Fassung von Bettina Jahnke aufgeführt. Die Inszenierung macht das diabolische Spiel um Macht für die Zuschauer erlebbar. Hier geht es zur Besprechung von Helga Bittner.
Hier lesen Sie, welche Bilanz Regisseurin Bettina Jahnke und Schauspieler Alfons Philipp Heitmann nach der Aufführung beim Shakespeare-Festival ziehen.
"Der Sturm oder Die Insel der zauberhaften Wesen - Ein Spiel mit Figuren, Menschen und Schatten für Kinder ab 6 Jahren" ist Shakespeare als Seifenblasen-Puppentheater. Ungewöhnlich, aber schön für Kinder aufbereitet. "Das "Spiel mit Figuren, Menschen und Schatten" überzeugt durch seine Lebendigkeit und durch die Erfahrung der Figurenschauspieler. Atmosphärisch dicht, spannend und mit Witz bietet es eine Stunde bester Unterhaltung", schreibt Philipp Schlüter in seiner Besprechung.
Die absurde Geschichte "Zwei Herren aus Verona" hat Shakespeare in seinen frühen Jahren geschrieben. Die Studenten der Schauspielhochschule Ernst Busch in Berlin haben sie im Neusser Globe mit "großem Vergnügen an den schnellen Wortspielereien" gezeigt, schreibt Helga Bittner. Hier geht es zur ihrer Rezension.
Shakespeare verträgt alles. Aber nicht alles überzeugt. Regisseurin Polina Kalinina unterlegte das Drama "Julius Caesar" mit einer dröhenden Geräuschkulisse. Doch der Effekt nutzt sich schnell ab, schreibt unsere Expertin Helga Bittner. Hier geht es zur ihrer Rezension.
Regisseur Pascal Faber und die "Compagnie 13" zeigten beim Shakespeare-Festival "Kaufmann von Venedig" auf Französisch. Wer da sprachlich mithalten konnte, erlebte eine überzeugende Darbietung. "Bei allem komödiantischen Spiel bleibt die Handlung um Shylock, die Hauptfigur, im Zentrum des Geschehens", schreibt unser Autor Claus Clemens. Hier geht es zu seiner Besprechung.
Die Shakespeare Company Berlin zeigte beim Festival im Globe die romantische Komödie "Wintermärchen". Das schlichte Bühnenbild und die Kostüme von Ausstatterin Gabriele Kortmann, dazu das hervorragende Lichtdesign von Raimund Klaes zählen zu den Highlights der Inszenierung. Hier geht es zur Rezension von Helga Bittner.
In "Heinrich VIII." spielt Bea von Malchus alle Rollen selbst. Die Besprechung dieser besonderen Aufführung gibt es hier.
Die Bremer Shakespeare Company zeigt zwei Stücke im Globe: "Maria Stuart" von Schiller und "Wie es euch gefällt" von Shakespeare. Unser Autor schreibt von einem packenden Kammerspiel und einer schrägen Komödie. Hier geht es zur Rezension.
Mit "All's well that ends well" schloss die Shakespeare Company at the Tobacco Factory das diesjährige Festival ab. In beinahe drei Stunden und einer irgendwie historischen Kostümierung rollt das Bristoler Spiel vor dem Publikum ab, und die vielen Volten und Wendungen lassen die Zeit vergessen. Zum Schlussapplaus wurde es politisch, die Entscheidung der Briten zum Brexit lag doch erst wenige Stunden zurück. Die Besprechung von Claus Clemens lesen Sie hier.
Wie die Künstler beim Shakespeare-Festival auf den Brexit reagierten, lesen Sie hier.