Vereine in Neuss stellen Beitragsfrage Der nötige Solidarbeitrag der Schützen

Neuss · In Schützenfestjahren bewegt der NBSV ein Budget von einer Million Euro, aber auch ohne Fest werden rund 270.000 Euro benötigt, um laufende Rechnungen zu begleichen. Das geht nicht ohne einen Beitrag der Schützen. Um an den zu kommen, ist Einfallsreichtum gefragt.

Dem Neusser Bürger-Schützen-Verein fehlen 270.000 Euro. Denn obwohl das Schützenfest ausfällt, muss der NBSV etliche Rechnungen begleichen. Und nennenswerte Rücklagen hat der Verein nicht. Die seien eingesetzt worden, um zum Beispiel die Mitgliedsbeiträge trotz immer höherer Kosten etwa für das Sicherheitskonzept stabil zu halten, sagt Schützenpräsident Martin Flecken, der nun vor die Kamera soll. Über das Internet, so haben es sich Komitee und Korpsführer in einer gemeinsamen Sitzung gewünscht, soll sich Flecken mit einem Videobeitrag direkt an die Schützen wenden. Seine Botschaft an die Schützen: „Seid solidarisch, meldet Euch als aktiv zurück.“

 Mit der „Zog-Zog-Veranastaltung“ und dem Beschluss, das Schützenfest zu feiern, konstituiert sich der Bürger-Schützen-Verein jedes Jahr neu. Symbol dafür ist das  von Schützenpräsident Martin Flecken und Bürgermeister Reiner Breuer (r.) präsentierte Plakat. Das wird 2020 nicht gedruckt – auch wenn der Vorschlag im Raum stand, mit Anzeigen darauf Geld zu verdienen.

Mit der „Zog-Zog-Veranastaltung“ und dem Beschluss, das Schützenfest zu feiern, konstituiert sich der Bürger-Schützen-Verein jedes Jahr neu. Symbol dafür ist das  von Schützenpräsident Martin Flecken und Bürgermeister Reiner Breuer (r.) präsentierte Plakat. Das wird 2020 nicht gedruckt – auch wenn der Vorschlag im Raum stand, mit Anzeigen darauf Geld zu verdienen.

Foto: Woitschützke, Andreas (woi)