Korpsschießen der Grenadiere in Neuss Schießmeister Christian Busse wird Grenadiersieger

Neuss · Die beste Werbung für einen Schießmeister ist es, wenn er trifft. Und genau das tat Christian Busse beim Korpsschießen der Neusser Grenadiere am Samstag auf dem Scheibenstand. 44 Ringe reichten dem Leutnant des Zuges „Halt fass an Nüss“, der im Achterausschuss des Korps und eben auch Schießmeister ist, um sich den Titel des Grenadiersiegers zu sichern.

 Mit 44 Ringen ganz vorne: Grenadiersieger Christian Busse.

Mit 44 Ringen ganz vorne: Grenadiersieger Christian Busse.

Foto: Eric Cieslak

Dabei war die Konkurrenz groß wie lange nicht mehr. 46 Züge schickten Mannschaften wie Einzelschützen in den Wettbewerb, bei dem  Herbert Bücker, Timo Heister und Hans Wilschrey vom Zug „Stubenhocker“ beim Schießen mit dem Kleinkaliber-Gewehr die Teamwertung und damit auch die Korpskette errangen. Jungsieger wurde Christoph Herten vom Zug „Nix als Trabbel“. Geehrt werden die Sieger beim Patronatstag des Korps im Juni.

Die gute Resonanz ist für Rainer Halm die Bestätigung, dass die Verlegung des Korpsschießens auf einen Samstag ebenso richtig war wie der Verzicht auf ein zweites Schießen im Herbst. Für 2020 kündigt der Vorsitzende auch einen Schießwettbewerb für die Frauen im Korps an. „Wir wollen die Familien dabei haben“, sagt Halm, der im Korps eine echte Hochstimmung ausmacht. Die unterstreicht auch die Tatsache, dass drei Züge – „Nüsser Divergenten“, „Mer stonnt zesame“ und „Fracktion Absolut“ – um Neuaufnahme gebeten haben.

(-nau)
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