„Jesus von Texas“ Sachlich, packend, hinreißend

„Jesus von Texas“ · Neuss Die Kleine Compagnie der Alten Post hat unter der Regie von Jale Maria Gönenc aus einem Roman ein Theaterstück gemacht: "Jesus von Texas" nach dem Buch von DBC Pierre hatte jetzt im Kulturforum Premiere.

Neuss Die Kleine Compagnie der Alten Post hat unter der Regie von Jale Maria Gönenc aus einem Roman ein Theaterstück gemacht: "Jesus von Texas" nach dem Buch von DBC Pierre hatte jetzt im Kulturforum Premiere.

Womöglich hat er es gewusst. Oder sogar mitgemacht. Denn wie sollte einer alleine 16 Mitschüler töten? Und dann sich selbst, so wie Jesus es getan hat. Liegt der Verdacht nicht nahe, dass Vernon, sein bester Freund, beteiligt war? Seit diese Sache geschehen ist, hat Vernon Gregory Little ein Problem. Denn auch wenn er nicht einmal dabei war und schon gar nicht wusste, warum Jesus in den letzten Wochen immer schweigsamer wurde, ist er für die anderen schuldig. Schließlich wollen Polizei und Bürger einen Schuldigen und Eulalio Ledesma, Frontmann von CNN, eine Story.

Facettenreich, ohne falsches Pathos und voller Überraschungen ist "Jesus von Texas", ein Roman von dbc ("dirty but clean") Pierre, der für seinen Erstling den renommierten amerikanischen "Booker"-Preis erhielt. Die Geschichte des jungen Vernon in packenden zwei Stunden auf der Bühne zu erzählen, konzentriert, aber nicht überfrachtet, ist schon allein eine Meisterleistung von Regisseurin Jale Maria Gönenc, deren faszinierende Inszenierung am Samstag im Kulturforum Alte Post Premiere hatte.

Den kompletten Artikel lesen Sie am Montag, 2. März, in der NGZ.

(NGZ)
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